Samstag, 31. August 2013

PC am Ende?


Das Ende für meinen PC?
 
Das ist die Auslassung meines System in seiner "ruhigen" Phase
 
So sieht es aus, wenn Star Citizen gestartet ist.
(Wohlgemerkt: Nur gestartet. Ich bewege mich dabei nicht!)

Irgendwie habe ich es noch nicht so ganz akzeptiert, aber die Zeichen sind offensichtlich nicht mehr zu leugnen.

Mein PC ist alt.

Ich meine, gestern lief noch einfach alles, was ich mir gewünscht habe auf dem PC, und ich hatte nicht im Ansatz den Hauch eines Problems. Erst zu dem Release von Skyrim hatte ich mir eine GTX 560 Ti mit 4 GB Hauptspeicher geholt und mein System für Minecraft auf 16 GB Ram und ein 64Bit Betriebssystem aufgerüstet.

X-Com, X3, Civilization, Dead Space, Assassin`s Creed, BioShock, Tomb Raider, Crisis 1 und 2 (den dritten habe ich noch nicht), Mech Warrior Online um nur einige zu nennen. Und sie alle laufen auf allen Details in maximaler Auflösung und zeitgleich sogar noch verschiedene andere Anwendungen im Hintergrund.

Dann hat Kerbal Space Program das erste mal Zweifel an meinem für mich perfekten Rechner aufkommen lassen. Selbst "kleinere" größere Raketen bringen das "zugegeben" noch nicht fertig optimierte Spiel zum stocken.

Aber jetzt mit dem Release des Hangars wurde ich mit der grausamen Wahrheit konfrontiert. Schließlich habe ich mich aufraffen können und mal die Leistung meines aktuellen Prozessors gegoogelt um den in Relation mit einem neuen vergleichen zu können.

und...

meiner wird nicht einmal mehr aufgelistet!

Also muss ich mich jetzt über kurz oder lang (tendenziell eher kurz) damit auseinander setzen mit einen neuen Rechner zu kaufen. Bzw. meinen bestehenden zu erweitern. Puh ... wie ärgerlich!

Classic Star Trek?

Ich habe im Netz ein paar spannende Bilder gefunden. Eigentlich unspektakulär, aber auf der anderen Seite... irgendwie cool ;-)







RSI: $ 17.000.227,00



Unglaublich...

RSI: Ich glaub`s ja nicht ...



Über Nacht hat die Community bis auf $ 487,00 das aktuelle Ziel fast, und vermutlich noch während ich tippe endgültig erreicht.

Ich meine, wir sprechen hier von knapp einer Million Dollar in nicht mal einer Woche! Das ist Wahnsinn! 

Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich dieses fasziniert. Ich meine, das sind alles Leute wie Du und Ich die einfach nur Bock auf ein wirklich gutes Spiel haben. Und offenkundig auch bereit sind Geld dafür auszugeben.

Ich selbst überlege ja schon seit letzter Woche ob ich nicht doch noch mal zuschlagen soll. Avenger, Freelancer oder Hornet.... 

Oh Mann.

Freitag, 30. August 2013

RSI: Der Hangar ist da!



Ich habe ihn gleich heute Morgen ausprobiert (und bin deshalb ein klein wenig zu spät ins Büro!) und habe diesbezüglich gemischte Gefühle!

Zum einen freue ich mich wie blöde in meiner Constellation zu stehen und bekomme sogar etwas Herzklopfen wenn ich mich auf den Stuhl des Kommandanten setze.

Auf der anderen Seite ist die Performance echt mies.

Wobei ich die angegebenen Mindestanforderungen deutlich überschreite.

Ich vermute daher dass die miese Performance noch an dem Alpha Stadium liegt. Und mit vermuten meine ich, ich hoffe es sehr! ;-)


Ich freue mich aber dennoch nachher heute Abend noch mal in Ruhe alles anzusehen. Und dummerweise lockt dieser Hangar nun sehr sich vielleicht doch noch ein Schiff zu kaufen … Damn you RSI! ;-)

RSI: Funds raised!




Wahnsinn! In noch nicht einmal einer Woche hat die Community schon wieder fast 70% des aktuellen Ziels erreicht. Geht das so weiter, dann wird die 18 Millionen Grenze vielleicht sogar in der kommenden Woche geknackt ;-)

KSP: Zwischenplanung

Da das Fenster für den geplanten Duna-Transfer in 19 Tagen fast 7 Tage lang ist, überlege ich die nachfolgenden Phasen des Duna Projektes vorzuziehen.

Die leichte Transfer-Station für Duna ist bereits fertig gebaut. Sie muss nur noch in den Orbit. Problematisch sind jedoch die „Begleitschiffe“ Für die Mission brauche ich dringend funktionierende „Shuttles“ die Personen und Ausrüstung von der Station auf den Planeten und wieder zurück transportieren können.

Meine Eigenentwicklungen in diesem Thema sind jedoch tendenziell eher weniger erfolgreich. Dies in dem angegebenen Zeitraum zu optimieren und dann auch noch zu testen ist vermutlich nicht machbar.

Aus diesem Grund überlege ich mir Fremdleistungen einzukaufen. Unter vorgehaltener Hand testen bereits einige wenige vertrauenswürdige Kerbonauten die Shuttles verschiedener privater Hersteller um heraus zu finden ob man eines der Designs für die Mission verwenden kann.

Diesbezüglich werden die kommenden Tage intensive Testflüge zum Mun und Minmus nötig werden um sowohl die eigenen Piloten zu schulen als auch die Möglichkeiten dieser Schiffe heraus zu finden.


Hier ein Blick auf meinen absoluten Favoriten! 

Cupcake Industries: Scythe Langstrecken Aufklärer

Cupcake Industries: Sherpa VOTL Lander


KSP: Tag 40

Die nuklearen Antriebe der Jool Mission (Jool I) bringen Ihre Tücken mit sich. Alle drei Triebwerke mussten fast 17 Minuten beschleunigen damit die Mission Ihren Transfer-Orbit erreichen konnte. Schließlich muss deutlich mehr Masse als ursprünglich für diese Trägerstufe vorgesehen bewegt werden.

Deshalb sind auch nach der Beschleunigung mehrere Korrektur-Phasen nötig um das Rendezvous zumindest theoretisch zu erreichen. Ob alles wie geplant funktioniert hat, werden wir in knapp 275 Tagen erfahren. So lange braucht das Schiff nämlich bis es in den Einflussbereich von Jool eintritt.


Die Silverwolf-Sonde braucht deutlich kürzer. Es ist offensichtlich, das das Konzept bereits getestet und optimiert wurde. In nur knapp 50 Tagen wird eventuell eine kurze Kurskorrektur stattfinden. Und weitere 9 Tage später wird sie den Einflussbereich von Duna erreichen und dort hoffentlich einen stabilen Orbit erreichen.
Jool I auf der Startrampe

Der Kursvektor nach dem erfolgreichen 17 Minuten "Burn"


Jool I auf dem Weg!

Die Duna Sonde verlässt den Orbit


Die Sonnensegel sorgen auch bei der langen Reise für Energie

Der Transfer-Vektor: nur 19 Tage bis zum Duna

KSP: Tag 39

Jool I Mission

Bei Berechnungen für den geplanten Start am Tag 59 haben Kerbonische Wissenschaftler ein ungeplantes Transit-Fenster für Duna und Jool entdeckt. Dieses ist zwar nicht ideal (Der Verbrauch an Treibstoff ist deutlich höher!), aber dennoch innerhalb der Grenzen die das KSP benötigt um mit bestehenden Mitteln bereits jetzt eine Mission zu starten.

Als Vorbereitung für die eigentliche Duna Reise wurde bereits vor einigen Tagen eine modifizierte, automatische Silverwolf Sonde in den Orbit gebracht und wartete dort voll aufgetankt auf ein Transit-Fenster. Für den Flug zum Jool hab es aber weder irgendwelche Vorbereitungen, geschweige denn einen Plan. Es war einfach nicht geplant so früh eine Mission zu dem grünen Gasriesen zu schicken.

Eine hastig gestartete Mission kann deshalb nur aus automatisiert arbeitenden Sonden bestehen. Schließlich ist unbekannt, wann eine theoretische Rettungsmission im Fall eines Problems dieser jetzt startenden Crew folgen könnte.

Glücklicherweise hat das Duna Team jedoch einige der automatischen Silverwolf Sonden für spätere Duna Missionen vorbereitet. Diese werden auf ein Transfer-Stufe installiert und eine weitere Sonde mit Fallschirmen ausgestattet, damit Sie Messungen von der Atmosphäre machen kann.


So vorbereitet werden in wenigen Stunden beide Missionen starten! 

KSP: Tag 38

Tag 38: Seit dem Start der Vorbereitung für die Stufe I der Duna Mission sind bereits 8 Tage verstrichen.

In dieser Zeit wurde sowohl die bisherige Test-Station in dem großen Krater „versenkt“ als auch die letzten Details an dem Lander-Modul, das gemeinsam mit Hera III die große Reise antreten wird verbessert.

Das Modul beinhaltet jetzt nicht nur einen sehr großen, sicheren Rover, sondern auch eine kleine autarke Überlebenseinheit die bis zu zwei Kerbonauten für lange Zeit autark versorgen kann.

Beide Elemente verfügen über keinen eigenen Antrieb und werden vom Mutterschiff aus in eine Umlaufbahn gebracht, von der Sie aus mit Manövrierdüsen den Eintritt in die Atmosphäre des Duna einleiten können.

Sobald die Atmosphäre das Modul abgebremst hat, trennen sich das Habitat und der Rover von einander und leistungsstarke Fallschirme sorgen für ein weiteres Abbremsen in kürzester Zeit.

500 Meter über dem Boden öffnen sich weitere Fallschirme die den Fall auf wenige Meter pro Sekunde reduzieren. Während das Habitat strukturell in der Lage ist, die Landung mit dieser Geschwindigkeit ohne Probleme überstehen wird der Rover mit zusätzlichen Manövrierdüsen weiter abgebremst um möglichst ohne Schäden am Fahrwerk zu landen.


Einmal auf der Oberfläche gelandet soll das Team aus zwei Kerbonauten damit beginnen einen ideale Standort für die Errichtung einer Basis zu suchen. 

Ein Blick auf den Rover direkt aus dem Habitat-Modul!

Das Modul im Anflug auf die Transfer-Station.

Modul und Hera III warten auf den Startbefehl!

Blick auf den Terminator Kerbins!

Dienstag, 27. August 2013

KSP: Transfer-Station

Tag 32: Vorbereitungen für Stufe eins der Mission!

Hera III nähert sich der Transfer-Station!

Aufgrund des alten, noch nicht optimierten Designs ist das
andocken sehr schwer. Die Steuerdüsen sind ungünstig platziert.

Das Andocken war erfolgreich!

Dennoch wird die Position der Düsen bei Hera XII geändert.

Blick auf Hera III aus einem der Crewbereiche der Station.

KSP: Proof Of Concept

Das Trainer Schiff nach erfolgreichen Docking Übungen


Geschafft: Ich habe eine Station im Orbit und auch das Rendezvous zwischen verschiedenen Objekten im Orbit ist machbar.

Damit wäre die letzte große Hürde für die Vorbereitung der Duna Mission gemeistert.

Da die Station sich aber aus unterschiedlichen Gründen als nicht praktikabel erwiesen hat wird die die Transfer-Station für die Duna Mission jedoch einem Redesign unterworfen werden.


Diese Test-Station wird in einem der Meere Kerbins Ihr Ende finden! 

Die Besatzung der "Academy" begutachtet die neue Station aus der Nähe

Noch gleitet die Station ruhig im Orbit Kerbins

FACEPALM: Elektrogeräte im Bett


Schon als kleines Kind lernt man das man nicht in der Steckdose rumspielen soll. Später lernt man, das spitze metallene Gegenstände und Wasser ebenfalls nicht gut in der Steckdose sind, da sie Strom leiten.

Im laufe seines Lebens erhält also ein normaler Mensch schon den einen oder anderen hinweis das es Gegenstände gibt die leiten und das man elektrische, an die Stromversorgung angeschlossene Gegenstände nicht unbedingt unters Kopfkissen legen sollte. (Stichwort brennende Heizdecke oder so... *seufz*)

Ein Leser der I-Fun News Seite hat nun die Erfahrung gemacht das Strom kein Kinderspielzeug ist.

Apple, Samsung, Miele, TomTom ... eigentlich ist es total egal, was für ein Ladekabel es ist.

Es mit ins Bett zu nehmen ist genau gefährlich wie mit in die Badewanne! Man mag nicht immer daran denken. Und zum Glück hat der arme Mensch Glück im Unglück gehabt. Ich bin mir ja nicht mal sicher, ob ich in dem Moment so weit gedacht hätte. Aber dennoch halte ich dieses doch für einen echt unnötigen Weg das Zeitliche zu segnen ...

FACEPALM: GTA 4 hat alte Frau ermordet ...



Aber natürlich! Kaum wird irgendwo in einem sozialen Brennpunkt der 87 jährige Babysitter eines acht Jahre alten Kindes aus garantiert gesundem Umfeld von eben diesem Kind hinterrücks erschossen, so ist natürlich auf jeden Fall das für Ihn eigentlich gar nicht freigegebene Computerspiel GTA4 die Ursache!

Man, wenn Dummheit nur weh tun würde …


Liest man sich den Bericht durch, so stellen sich für mich eigentlich ganz andere Fragen.

Zum einen ist offensichtlich, dass dieses Kind aus einem schlechten Umfeld stammt. Den wenn der einzige verfügbare Babysitter eine 87 Jahre alte Lady ist, die in Ihrem Wohncontainer lebt, dann wird klar, das die Familie ganz andere Probleme hat, als ein Computerspiel, das der acht jährige Sohn unbeaufsichtigt und verbotenerweise spielt.

Aber unabhängig davon: Warum hatte das Kind eine Waffe, und, wenn man schon Bezug zu dem Spiel herstellen muss, warum hat das Kind dieses Spiel gespielt?

Offensichtlich haben die Eltern sowohl in der Erziehung Ihres Kindes als auch an Ihrem Waffenschrank geschlampt!

Ich will keinen Streit über die Waffengesetze in den Staaten vom Zaun brechen. Obwohl ich strikt dagegen bin, sollte mit gesundem Menschenverstand eine Waffe dennoch so abgesichert sein, das ein Kind keinen Zugriff darauf hat.

In dem Fall hätte auch der liegen gelassene Autoschlüssel als Tatwaffe dienen können.

Dieser Vorfall ist einfach ein perfektes Beispiel dafür wie sehr sich unsere Gesellschaft weigert die eigenen Fehler zu erkennen und stattdessen lieber völlig Sinnfrei alles und jedem die Schuld gibt, solange man es eben nur nicht selbst war.


Man, traurige Welt! 

RSI Event am 24.08.2013

Ich war dabei ;-) Was soll ich sagen. Es war sau stark! Die Stimmung war toll, alle Menschen dort waren toll. Ich habe das Event von Anfang bis Ende genossen. 

Ich dachte mir ja bereits, das die geladenen Gäste früh warten würde und war deshalb selbst schon gegen 18 Uhr da. Also eine Stunde vor dem eigentlichen Beginn! -> in strömendem Regen der meine Sommerschuhe in wenigen Minuten für den Rest des Abends komplett durchweichte! 

Aber diese Idee hatten offensichtlich einfach ALLE anderen Gäste auch!

Also reihte ich mich in die Schlange ein und genoss es inmitten von 1100 Verrückten zu stehen, die alle in Kostümen, SC-T-Shirts darauf warteten das Ihre Helden bald einen ersten Blick auf ein Spiel erlauben würden, das es noch gar nicht gibt! 

Knapp 30 Minuten vor dem Einlass kündige "Wingman" aka Eric Peterson an, das der Event hier typisch "Developers Style" sei, da von den benötigten 4 Maschinen würden aktuell nur 2 laufen, aber sie würden mit Hochdruck daran arbeiten. 

Dann, 30 Minuten später wurden wir zu dem Event hineingelassen. mussten dort aber noch gut 2 Stunden warten, bis alle Gäste die sehr zeitaufwändigen Einzel-Kontrolle passiert hatten. 

Als es dann schließlich los ging, glich die Stimmung der eines Rockkonzertes. 

Wir haben unsere Helden gefeiert, und Chris Roberts hatte mehr als nur einmal Tränen der Rührung in den Augen. 

Es gab so viele Highlights, das ich hier gar nicht alle zusammen fassen kann. Ein tolles Beispiel war der Moment, in dem ein aufgeregter Spieler sich vor laufender Kamera direkt in "seinen" Hangar einloggen durfte, dann aber vor lauter Aufregung sein Passwort nicht korrekt eingeben konnte, weil seine Sonderzeichen auf der komplett amerikanischen Tastatur natürlich ganz anders gelegen haben.

Oder der überwältigende Ansturm auf die wirklich sehr tollen Poster die jeder von uns geschenkt bekommen hatte. 

Oder die zum greifen nahe Spannung als dann das Spiel zum aller ersten Mal gestartet wurde. 

Oder als die 16 Millionen nur noch wenige tausend Euro entfernt waren, und die Gäste auf der Bühne anfingen live Schiffe zu kaufen um direkt die Grenze zu erreichen! 

Es war toll. Ich werde auf jeden Fall versuchen wieder an so einem Event teilzunehmen. 

Für alle dies es nicht live sehen konnten, hier noch der Link zur Aufzeichnung! ;-)

Und hier geht`s zu dem offiziellen Bilder Sammelthread





Samstag, 24. August 2013

Gamescom 2013

Am Mittwoch hatte ich das Vergnügen während dem Fachbesucher-Tag die Gamescom zu besuchen!





Im Gegensatz zu meinem letzten Besuch hat es diesmal Spass gemacht. Keine 4 Stunden anstehen um einmal ein Spiel anzutesten. Keine Angst, das verantwortungslose Eltern einem mit Ihrem Kinderwagen ständig blaue Flecken ans Bein fahren, weil Sie dank der hohen Lautstärke gar nicht versuchen nach etwas Platz zu fragen sondern einfach fahren.

Nein, diesmal war es echt sau stark! ;-)

Wenn auch … anders als gedacht. Ich hatte ja Angst, dass ich dort so viele geniale Spiele finde, die meine ohnehin knappe Zeit noch knapper werden lässt. Aber dankenswerterweise hatte ich die Möglichkeit alle meine Favoriten anzuspielen oder zumindest anzusehen. Und es war nichts dabei, auf das ich nicht noch auf den kommenden Summer Sale bei Steam warten könnte ;-)

Obwohl es nichts desto trotz allesamt durch die Bank weg schöne Spiele waren.

Assassin`s Creed 4 zum Beispiel: Wunderbare Seeschlachten, schön animierte Prügeleien, ein tolles Szenario und eine durchgehende Welt. Deutlich hübscher und detaillierter als noch AC3, aber dennoch nichts, was ich nicht bereits gesehen hätte.

Und nur das Open World Szenario beeindruckt mich nicht ausreichend genug um mir dieses Spiel sofort nach erscheinen zu kaufen.

Gleiches gilt für Skyrim Online! Also, ich meine natürlich TESO (The Elter Scrols Online!) Aber Skyrim online trifft es einfach auf den Punkt. Es ist eben … exakt wie Skyrim, nur online und mit den gängigen nachteilen einer Online Welt.

So ist zum einen die Spielgeschwindigkeit ist deutlich schneller. Ausserdem schwirren entgegen der bisherigen Aussagen des Entwicklers doch ständig irgendwelche anderen Spieler um den eigenen Spieler herum. Während ich also gemächlich durch die Welt laufe und die dort stehenden Monster umhaue flitzt ständig irgendjemand um mich herum, bekämpft „meine“ Monster, wartet an „meinen“ Questhubs oder hüpft vor mir wild auf und ab.

Selbst innerhalb der Dungeons haben bei mir 5 andere Spieler zeitgleich das jeweilige Quest gelöst. Und zwar alle an unterschiedlichen Punkten!

Da habe ich überhaupt nicht mehr das Gefühl ein „besonderer“ Held zu sein, der sich in einem Dungeon an gefährlichen Gegnern vorbei zum eigentlich Ziel kämpft. Im Gegenteil. Ich schein eher ein Teil einer Armee zu sein, die gerade die Erstürmung eines gegnerischen Lagers erlebt.

Es war zwar nicht schlecht. Es hat dennoch irgendwie Spass gemacht. Aber es führlt sich eher wie WOW oder SWTOR als ein Spiel der Elder Scrols Reihe an. Und damit ist es auf meiner „To Play“ Liste ganz weit nach hinten gerutscht!

Ein weiterer „vorerst“ geplatzter Spielertraum ist das neue X. Ja, es sieht sehr gut aus. Aber das was ich spielen könnte sieht eigentlich genauso aus wie ein krasser Grafikmod für X3:Albion. Aber er bietet mir nichts Neues.

Vielleicht ändert sich das im fertigen Spiel. Denn die Idee der Weltraum-Highways fasziniert mich schon. Aber eben nicht genug, um „noch mal“ ein X von vorne anzufangen.

Und so ging es eigentlich immer weiter.

The Bureau: XCom: Zwar eine interessante Idee, aber in der Umsetzung nicht so überzeugend das sich das „muss ich haben“ Gefühl einstellt.

Rome II: Nett, aber am Ende eben doch wieder „nur“ ein Total War in besserer Grafik.

Battlefield 4: Naja… wie Battlefield 3 ;-)

Titanfall: Nicht spannend genug um mir eine XBox zu kaufen. (Bäh…. Microsoft… ;-))

AddOn zu Diablo3: Sehr interessant, aber sicher nicht zum Release.

Das einzige was ich wirklich ernsthaft ins Auge fasse (bei einem „guten“ Test) ist das AddOn zu XCom – Enemy Unknown. Da scheint Friaxis einiges richtig zu machen. Aber wie gesagt. Das ist auch „nur“ ein AddOn.


Dennoch hat es Spass gemacht das alles anzuspielen. Und hier darf man mich auch nicht falsch verstehen. Alle angespielten Spiele haben Spass gemacht. Und alle werden auf meiner Wunschliste bei Steam landen. Aber keines macht mir so viel Spass, das ich eines meiner aktuellen Spiele deshalb nicht mehr Spiele. Und ich bin dankbar, dass die Entwickler mir die Gelegenheit gegeben haben eben das heraus zu finden ;-) Auch wenn vermutlich eher das Gegenteil beabsichtigt war.  











So was brauche ich im Wohnzimmer! ;-)