Der ein oder andere von Euch kennt vielleicht noch die Serie
Heroes die 2006 auf NBC anlief. Ich habe damals die erste und zweite Staffel
gesehen und seit mindestens 2 Jahren die Staffeln drei und vier bei mir zu
Hause stehen. Aber irgendwie hatte ich immer etwas anderes zu tun.
Nun, gestern hat meine Freundin festgestellt, das wir ja
auch noch Heroes schauen könnten. Also habe ich die schon eingestaubten DVD`s
ausgepackt und wir haben mit der dritten Staffel begonnen.
Oh Mein Gott ist das depressiv!
Vielleicht ist mir das vorher nur nicht aufgefallen, oder
ich habe mich weiterentwickelt. Oder beides ;-). Aber schon die erste Folge
glänzt mit feinstem Psycho-Horror. Ohne jetzt zu viel spoilern zu wollen: Sylar
schlägt wieder zu… und diesmal beschäftigt sich die Folge intensiv damit wie es
dem Opfer währenddessen geht. Wieder andere werden bei lebendigem Leib
verbrannt oder zuerst gefrostet, zerschlagen und dann in letzter Konsequenz in
Stückchen den Gully runtergespült. Definitiv kein Programm für den Vorabend.
Überhaupt ist alles trostlos und gemein. Die Hoffnungslosigkeit
und Verzweiflung der Hauptcharaktere ist geradezu offensichtlich. Und zwar in
einer Art und Weise die mir persönlich gerade sehr schwer fällt.
Und das wundert mich, weil ich die Serie so überhaupt nicht
in Erinnerung hatte.
Ich werde demnächst irgendwann wenn ich garantiert gute
Laune habe die nächsten Folgen sehen. Nur alleine schon um heraus zu finden,
was passiert, und ob die Art und Weise der Präsentation so bleibt.
Und falls dem so ist, wäre das die erste Serie, bei der ich
tatsächlich darüber nachdenke sie mir nicht weiter anzusehen.
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