Montag, 28. Juli 2014

Star Trek - Axanar - Kickstarter



Star Trek Axanar hat gestern auf der Comic Con das Debüt des Kurzfilmes "Prelude to Axanar" gefeiert! Es gibt zwar noch keine Details ab wann der Film "verkauft" oder "veröffentlicht" wird aber es sollte wohl nicht mehr lange dauern.

Gleichzeitig steht die Kickstarter - Kampagne für den eigentlichen Film "Axanar" kurz vor der Vollendung. $ 90.000,00 von $ 100.000,00 sind bereits im Topf, und die Kampagne läuft noch 26 Tage.

 Besonders interessant ist dabei der fast doppelt so lange Trailer zu Axanar mit Szenen aus "Prelude to Axanar"

Star Trek - Renegades



Star Trek - Renegades spielt längere Zeit nach der Rückkehr von Voyager, also in einer POST Nemesis Area in der J.J. Abrams nichts kaputt gemacht hat!

Hier arbeitet das gleiche Team das bereits Star Trek - of gods and men fantastisch in Szene gesetzt hat. Dazu kommt das dieses Projekt eine ganze Menge bekannter Schauspieler vereint. Tim Russ und Walter Koeing um nur zwei zu nennen.

Bisher gibt es zwei sehr gute gemachte Trailer:







Star Trek - Horizon



Es scheint eine gute Zeit für hochwertige Indipendent Projekte zu sein. Neben Star Trek - Axanar und Prelude to Axanar sowie Star Trek - Renegades erscheint mit Star Trek - Horizon ein weiterer über Kickstarter finanzierter Film.

Horizon spielt direkt nach der vierten Staffen von Enterprise und handelt von dem romulanischen Krieg und den Iconianern. Der erste Trailer und die Eröffnung des Filmes machen auf jeden Fall Lust auf mehr.




Urlaub!

Die letzten drei Wochen habe ich in der Firma versucht den nicht mehr bei uns beschäftigten Azubi zu ersetzen, meinen Chef zu entlasten und neben meiner normalen Arbeit noch ein neues Projekt zu "planen" damit alles vor meinem Urlaub noch geregelt ist.

Das hat dazu geführt, das ich nicht wirklich in der Stimmung zu schreiben war. Da ich jetzt aber erst mal zwei Wochen Urlaub habe, hoffe ich, das sich das wieder einpendelt. Es ist ja nicht so, als ob ich nichts zu sagen hätte ;-)

Donnerstag, 17. Juli 2014

Angekommen: Update!


Am Dienstag ist meine neue Citizen Card angekommen. Gerade noch rechtzeitig zur bevorstehenden Gamescom ;-)

Die Karte ist jetzt aus Metal. Und ich muss sagen sehr hochwertig verarbeitet :-) Streng genommen lediglich ein wenig teuer ... ;-)


Montag, 14. Juli 2014

LTI als Kaufgrund?



Nachdem diese Woche bereits der dritte „Sale“ ohne LTI läuft, sollte man eigentlich ein Bild davon haben, ob die „Befürchtungen“ vieler – CIG würde ohne LTI nie wieder einen erfolgreichen „Sale“ durchführen können – zutreffen oder nicht. Tatsächlich bin ich jedoch nicht einen einzigen Schritt schlauer als ich es diesbezüglich vor zwei Monaten war. Tatsächlich zeigen die Ergebnisse der „Sale`s“ eigentlich nur, das man nichts darüber sagen kann… (Häh?? ;-))

Also die Freelancer vor ein paar Wochen als erster „NICHT LTI Sale“ angeboten wurde, schien es sicher zu sein, das die Sorgen all dieser Leute völlig unbegründet waren. Völlig im Einklang mit der gewohnten Finanzspritze der letzten „Sale`s“ spielte die Freelancer und Ihre Varianten knapp $ 1,5 Millionen US Dollar ein. Also ein durchaus gutes Ergebnis.

Genau zwei Wochen später (überraschend schnell und total unerwartet) wurde der Xi’An Scout erneut angeboten. Dieser zeigte jedoch mit „nur“ $ 300.000 US Dollar ein deutlich anderes Ergebnis als die Freelancer kurz zuvor.

Und auch jetzt, mit dem aktuell laufenden Aegis Gladius "Sale" will sich das gewohnte „Hoch“ einfach nicht so richtig einstellen. Mit bisher aufgelaufenen $ 260.000 US Dollar ( der „Sale“ geht noch 5 Tage ) und einem fast 50% günstigerem Stückpreis interessieren sich zwar deutlich mehr Nutzer für das Schiff als für den Scout (3.250 zu 2.000 gepledgten Stück). Dennoch fühlt sich das Ergebnis so an, als ob es deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben würden.

Das alles ist nun eigentlich nicht wirklich beunruhigend. So könnte es einfach sein, das Schiffe wie der Xi’An Scout oder der Gladius zu speziell oder gerade zu wenig speziell sind, um grundsätzlich alle CIG Fans anzusprechen. Dazu kommt, das der Xi’An Scout ja bereits einmal mit LTI angeboten wurde. Viele Spieler die daran Interesse haben könnten, hatten vielleicht bereits ein Exemplar gepledged.

Und der Gladiator, als „großer“ Bruder des Avengers und als „kleiner“ Neffe der Hornet, ist  zwar ein Schiff das im PU und innerhalb von SQ sicherlich seine Berechtigung hat, aber kein „must have“ schon alleine deshalb, weil es bereits Schiffe gibt, die seine designierte Aufgabe (das pure Kämpfen!) effizienter (wenn auch teurer!) erfüllen können.

(Ich zum Beispiel hole mir das Schiff nur aus purer Neugier um es ein paar Runden in AC zu fliegen, bevor ich es wieder gegen „Store Credits“ eintausche um damit eines der noch kommenden Upgrades zu bezahlen)

Behält man das nun vor seinen Augen, sind 2 Millionen US Dollar zusätzlich zu den normalen „Einkünften“ in weniger als 5 Wochen nur durch das zusätzliche Anbieten von 3 Schiffen ein brauchbares Ergebnis ;-)

Allerdings muss man fairerweise sagen, dass die Varianten der Freelancer zu 90 % alle noch mit LTI gedeckt waren. All die Piloten die eine Freelancer im Hangar stehen haben, und sich für ein Upgrade auf eine der neuen Varianten entschieden haben, haben ja auf das jeweilige Upgrade nach wie vor LIT. Es ist also nicht unrealistisch, zu sagen, das der Großteil der $ 1.5 Millionen lediglich LTI Upgrades waren.  Rechnet man beispielsweise 1.500.000 / 30 (durchschnittliche Kosten für das Upgrade!) erhält man 50.000 Stück. Und das ist keine besonders große Zahl, wenn man sich überlegt wie beliebt das Schiff an sich ist, und 50.000 Piloten gerade mal 10% der Gesamtzahl  von 500.000 Nutzern entspricht.

Möchte man nun des Teufels Advokat spielen, so könnte man daher sagen dass die Freelancer eigentlich ein LTI Sale war…

Und lehne mich jetzt mal aus dem Fenster. Ich persönlich glaube, das auch in Zukunft ausschließlich die „Sales“ einer neuen Variante (LTI wird übernommen), oder eines neuen Schiffes mit „Cross-Chassis-Upgrade“ (LTI wird übernommen) die erfolgreichsten sein werden. 

Freitag, 4. Juli 2014

EA = "Das Böse"?

Nun ja, trotz aller Probleme und Abzockereien die EA in den letzten Jahren diesen Ruf eingebracht haben war ich immer der Meinung dass es am Ende doch nicht so schlimm sein kann. Naja… Ihr wisst schon, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Dann hat mich ein Artikel auf Gamestar auf folgende Aussagen von Peter Moore, dem EA Chef aufmerksam gemacht.

„Ich denke, dass es manchmal eine Herausforderung ist, dass das Wachstum der Gaming-Branche... Es gibt einen harten Kern, der sich damit nicht anfreunden kann. Die Leser und die Industrie selbst im Speziellen. Es frustriert mich nicht, aber ich kratze mich manchmal am Kopf und sage: ›Schaut doch mal, es sind andere Zeiten angebrochen.‹ Und andere Zeiten bringen andere Geschäftsmodelle hervor. Andere Kunden steigen in den Markt ein. Die wiederum haben andere Erwartungen. Und wir können sie dann entweder ignorieren oder sie umarmen - und bei EA haben wir uns dazu entschieden, sie zu umarmen“

Peter Moore: Ob die "teuflische" Pose bewusst gewählt wurde?


„Es gibt einen harten Kern - und Achtung, jetzt kommt traurigerweise ein kontroverses Statement von mir - der das alles nicht mag, einfach nur, weil es anders ist. Es ist störend. Es ist nicht so, wie es früher war. Ich habe früher meine CD ins Laufwerk oder die Kassette oben rein gesteckt, mich hingesetzt und gespielt. Und jetzt kommen da auf einmal, oh Gott bewahre, all diese jungen und alten Leute an und machen es ganz anders.“

Ich finde das ist schon ziemlich harter Tobak. Ich meine, ganz frei übersetzt sagt er eigentlich: „Stellt euch nicht so an - Die Zeiten in denen Ihr anspruchsvolle Spiele von uns bekommen habt sind vorbei. Wir verdienen mehr mit Casual, Mobile und F2P. Also geht mir nicht auf den Sack wenn ich mal wieder ein neues Abzockerspiel wie „Dungeon Keeper“ veröffentliche!“

Traurig.

Vor allem wenn man überlegt wo eigentlich die Wurzeln von EA liegen. (Stay Forever hat da tonnenweise Hintergrundinformationen zu dem Thema!) Die Firma wurde ursprünglich gegründet um als Vereinigung von Künstlern, die elektronische Kunst geschaffen haben zu fungieren -> Electronic Arts!
EA war dafür berühmt eine Heimat und Anlaufstelle von Entwicklern und Spieledesignern zu sein, kreative Ideen zu fördern und allgemein das Spielen als Berufung zu betrachten.
Übrig geblieben ist lediglich ein geld- und machthungriger Konzern, der sich ausschließlich darüber definiert in kürzester Zeit noch mehr Geld mit möglichst billig produzierter Massenware zu erwirtschaften (Battlefield und seine tendenziell nichts sagenden "Eins zu Eins" Fortsetzungen, bis zur völligen Zerstörung vereinfachte Spiele wie Dragons Age 2, Sportspiele die sich nur anhand der Jahreszahl unterscheiden, Abzocke Free 2 Play Titel wie Dungeon Keeper.

Einige von Euch mögen jetzt sagen. Ja, so ist das im Kapitalismus. Die wollen ja auch nur leben.

Aber trauriger Fakt ist, die wollen nicht Leben, die wollen im maßlosen Überfluss leben aber das möglichst kostenlos! (Eine Tatsache auf die der Kapitalistische Gedanke übrigens zwangsweise IMMER hinausläuft. Mal früher, mal später, aber das Endergebnis ist immer gleich!)
Ich meine, EA steht da ja nicht alleine. Ubisoft ist mit der jährlich erscheinenden Assassin`s Creed Serie ja auch gut mit dabei. Die ständig gleiche Technik mit neuen Levels und neuen Texturen. Quasi nen großer Mod also. FarCry, CoD und die Liste geht endlos weiter.

Es ist kein Zufall, das mich die letzten Jahre ausgerechnet mehr oder weniger Indi Projekte wie Kerbal Space Programm, Space Engineers, oder eben jetzt Star Citizen und Elite als einziges wirklich faszinieren und fesseln können. Das sind alles unverbrauchte, ganz eigene Ideen und Konzepte.

Aussagen wie diese von Mr. Moore sind es, die mich so viel Hoffnung in Projekte wie Star Citizen stecken lassen. Und tatsächlich muss ich im Moment schwer überlegen, ob ich mir das neue Dragons Age nicht vielleicht doch besser nicht hole. Und das obwohl ich mich eigentlich auf das Spiel freue.


Aber da EA mich ja im Moment sogar für DEMO`s bis zu € 10,00 zahlen lässt, ist meine Lust auf Dragons Age 3 auf den Nullpunkt gesunken.