Aufgrund des momentanen Krieges bin ich gezwungen meine PvE Operationsbasis nach Tribute zu verlegen. Zu diesem Zweck habe ich vor ein paar Tagen die Transfer-Route ausgekundschaftet und mir Bookmarks von den wichtigen JumpBridges erstellt. Dabei habe ich festgestellt, das dieser Erkundungsflug so ziemlich das aufregendste war, was ich seit langem unternommen habe.
Und das meine ich nicht negativ. Ganz im Gegenteil. Ich hatte wirklich Spass daran durch die Weiten des Alls zu reisen, die Systeme zu besuchen, Routen zu notieren, Planeten zu scannen und einfach nur die Schönheit einzelner Sterne zu bewundern.
Hört sich verrückt an? Vielleicht, aber es hat dennoch Spass gemacht. So sehr, das ich die nächsten Tage wieder auf einen Erkundungsflug gehen werde! Vielleicht schaue ich mir sogar mal ein Wurmloch an… ;-)
Donnerstag, 29. Juli 2010
Sonntag, 25. Juli 2010
Mangelnde Erfahrung?
Gestern war es soweit. Ich war bei meiner ersten wirklich Fleet dabei. Leider war es nicht ganz das was ich erwartet hatte. Ich hatte natürlich alle Geschichten und Erzählungen der erfahreneren Piloten gehört. Ich wusste von den Anomalien die auftreten können, von den Verzögerungen und den endlosen Sprüngen um Ziele zu suchen. Und ich habe mich darauf eingestellt das es genau so, oder schlimmer werden könnte. Dennoch, oder gerade deshalb freute ich mich darauf dabei zu sein.
Leider kam alles anders: Es fing schon damit an, das wir uns seit einigen Tagen im Krieg befanden, und so die gängigen Routen zu unseren Stützpunkten nicht funktionierten. Auch ausweichrouten gab es erst mal keine, da mehrere Systeme belagert wurden. Daher blieb nur die Alternative Clonejump. Da es mir aber aufgrund, nennen wir es einfach zeitlicher Herausforderungen, nicht möglich war schon überall an den benötigten Punkten Sprung-Klone bereit zu stellen, musste ich erst in den HighSec.
Von dort flog ich zurück zu unserem Sammelpunkt. Trotz einer recht angespannten Stimmung innerhalb der Corporation stellte mir unser Ceo eine kleine Fregatte zur Verfügung, mit der wir das Roaming bestreiten wollten. Und obwohl wir die Fregatte erst noch kaufen und ausstatten mussten, gelang es uns gerade noch rechtzeitig zum Start am Sammelpunkt einzutreffen.
Man muss an dieser Stelle dazu sagen, das dieser Allianz-Interne Event auch als Möglichkeit zum eingewöhnen für Neulinge angekündigt worden war. Entsprechend zuversichtlich war ich, auch als „Neuling“ im 0.0 schnell klar zu kommen.
Naja… dachte ich jedenfalls.
Schon als ich den Flottenkanal aktivierte erwartete mich ein hektischer und recht unfreundlicher FC der immer wieder Anweisungen von sich gab, die ich nicht verstanden habe. Nur dank meines Ceos gelang es mir überhaupt soweit mit zu kommen, das ich irgendwann dem FC ohne Hilfe folgen konnte. Dazu kam, das ich bereits nach wenigen Minuten mir solche Sprüche wie „What`s wrong with you Asshole!“ „Wenn`s euch nicht passt schick ich Euch heim“ etc..
Ich mag mich irren, aber zu einer Veranstaltung zu der auch explizit Neulinge eingeladen werden erwarte zumindest ich einen anderen Umgangston UND Hilfestellung von Seiten des FC`s, und nicht die Aussage auf das Problem, das nicht alle, alle Bookmarks hätten: „Schaut auf die Karte und fliegt halt von Hand hin. Bin ich euer Babysitter?“
Nein, natürlich nicht. Aber wenn jemand das erste Mal bei so etwas mitmacht, kann man eigentlich erwarten, dass zumindest darauf Rücksicht genommen wird. Oder das man gesagt bekommt das eine spezielle Person auf Position fliegt und die Flotte ihn anwarpen soll.
Aber es gab nichts… es hieß friss oder stirb. Und entsprechend war zumindest meine Motivation. Desorientiert und ohne alle Informationen blieb mir nichts anderes übrig, als mit allen anderen die mein Problem geteilt hatten immer die unfreiwillige Nachhut zu bilden. Und keine Wert darauf gelegt wurde das die Flotte sich gemeinsam bewegt, wurde auch nicht auf uns gewartet. Und während wir noch damit kämpften den richtigen Weg zu finden, gab es für die erfahrenen Teilnehme an der „Front“ bereits die ersten Abschüsse.
Nach gut zwei Stunden in der keine Rücksicht auf die Nachzüler genommen wurde, setzte ich mich dann von der Flotte ab. Es hatte nur genervt! Doppelt sogar, weil der Flottenfunkt die ganze Zeit implizierte, dass zumindest die Jungs ganz vorne Ihren Spass hatten.
Und wenn ich eines nicht leiden kann, das ist es als überflüssiges und unnötiges Anhängsel gesehen zu werden. Ich mag es auch nicht beschimpft zu werden, ganz zu schweigen das ich gerne etwas Disziplin um mich herum habe, und nicht beim Umgangston in der Flotte das Gefühl haben muss das ich mich gerade in dem gangsterverseuchten Vorort einer beliebigen Metropole befinde. Ich hoffe einfach mal, dass dies nur eine ärgerliche Ausnahme war und in den zukünftigen Flotten nicht der Fall sein wird.
Leider kam alles anders: Es fing schon damit an, das wir uns seit einigen Tagen im Krieg befanden, und so die gängigen Routen zu unseren Stützpunkten nicht funktionierten. Auch ausweichrouten gab es erst mal keine, da mehrere Systeme belagert wurden. Daher blieb nur die Alternative Clonejump. Da es mir aber aufgrund, nennen wir es einfach zeitlicher Herausforderungen, nicht möglich war schon überall an den benötigten Punkten Sprung-Klone bereit zu stellen, musste ich erst in den HighSec.
Von dort flog ich zurück zu unserem Sammelpunkt. Trotz einer recht angespannten Stimmung innerhalb der Corporation stellte mir unser Ceo eine kleine Fregatte zur Verfügung, mit der wir das Roaming bestreiten wollten. Und obwohl wir die Fregatte erst noch kaufen und ausstatten mussten, gelang es uns gerade noch rechtzeitig zum Start am Sammelpunkt einzutreffen.
Man muss an dieser Stelle dazu sagen, das dieser Allianz-Interne Event auch als Möglichkeit zum eingewöhnen für Neulinge angekündigt worden war. Entsprechend zuversichtlich war ich, auch als „Neuling“ im 0.0 schnell klar zu kommen.
Naja… dachte ich jedenfalls.
Schon als ich den Flottenkanal aktivierte erwartete mich ein hektischer und recht unfreundlicher FC der immer wieder Anweisungen von sich gab, die ich nicht verstanden habe. Nur dank meines Ceos gelang es mir überhaupt soweit mit zu kommen, das ich irgendwann dem FC ohne Hilfe folgen konnte. Dazu kam, das ich bereits nach wenigen Minuten mir solche Sprüche wie „What`s wrong with you Asshole!“ „Wenn`s euch nicht passt schick ich Euch heim“ etc..
Ich mag mich irren, aber zu einer Veranstaltung zu der auch explizit Neulinge eingeladen werden erwarte zumindest ich einen anderen Umgangston UND Hilfestellung von Seiten des FC`s, und nicht die Aussage auf das Problem, das nicht alle, alle Bookmarks hätten: „Schaut auf die Karte und fliegt halt von Hand hin. Bin ich euer Babysitter?“
Nein, natürlich nicht. Aber wenn jemand das erste Mal bei so etwas mitmacht, kann man eigentlich erwarten, dass zumindest darauf Rücksicht genommen wird. Oder das man gesagt bekommt das eine spezielle Person auf Position fliegt und die Flotte ihn anwarpen soll.
Aber es gab nichts… es hieß friss oder stirb. Und entsprechend war zumindest meine Motivation. Desorientiert und ohne alle Informationen blieb mir nichts anderes übrig, als mit allen anderen die mein Problem geteilt hatten immer die unfreiwillige Nachhut zu bilden. Und keine Wert darauf gelegt wurde das die Flotte sich gemeinsam bewegt, wurde auch nicht auf uns gewartet. Und während wir noch damit kämpften den richtigen Weg zu finden, gab es für die erfahrenen Teilnehme an der „Front“ bereits die ersten Abschüsse.
Nach gut zwei Stunden in der keine Rücksicht auf die Nachzüler genommen wurde, setzte ich mich dann von der Flotte ab. Es hatte nur genervt! Doppelt sogar, weil der Flottenfunkt die ganze Zeit implizierte, dass zumindest die Jungs ganz vorne Ihren Spass hatten.
Und wenn ich eines nicht leiden kann, das ist es als überflüssiges und unnötiges Anhängsel gesehen zu werden. Ich mag es auch nicht beschimpft zu werden, ganz zu schweigen das ich gerne etwas Disziplin um mich herum habe, und nicht beim Umgangston in der Flotte das Gefühl haben muss das ich mich gerade in dem gangsterverseuchten Vorort einer beliebigen Metropole befinde. Ich hoffe einfach mal, dass dies nur eine ärgerliche Ausnahme war und in den zukünftigen Flotten nicht der Fall sein wird.
Samstag, 24. Juli 2010
Das erste Mal!
Vor kurzem hatte ich das Vergnügen an einer Allianzoperation teilnehmen zu können! Kurz vorweg: Es war berauschend!
Eigentlich hatte ich nichts anderes vor, als gemütlich ein paar Schiffe von unserem Militärstützpunkt zu verlegen um an unserem Stützpunkt ein paar Systeme weiter an den dort stattfindenden Piratenpatrouillen teilnehmen zu können. Schließlich müssen auch diese Systeme Piratenfrei gehalten werden.
Aber als gerade die Interface Implantate online schaltete erfuhr ich, dass unser Stützpunkt schon wieder in Alarmbereitschaft war. Diesmal waren es aber keine zufällig durchreisenden Piloten, die nur etwas ärger machen wollten, sondern es waren Mutterschiffe die sich in unser System verirrt hatten und bereits seit einiger Zeit hin und her warpten.
Ich klinkte mich sofort in den Flottenkanal ein und konnte mitverfolgen wie bereits die Einsatzbesprechung abgehalten wurde. Sofort machte ich mich auf den Weg in den Hangar um mein Schiff fertig zu machen. Noch während ich auf dem Weg dahin war, folgten bereits die ersten Befehle des Oberkommandos und die Flotte begann auszulaufen als gemeldet wurde, das eines der feindlichen Schiffe getackelt wurde!
Mann konnte die Aufregung in den Stimmen der Piloten spüren als die Bestätigungen der Einsatzflotte folgten. Es wurden Ziele genannt und Angriffsbefehle gegeben. Ich war aufgeregt. Draußen, direkt vor der Türe wurde gerade mit Mutterschiffen gekämpft. Und ich würde gleich daran teilnehmen!
So schnell ich konnte durchlief ich die Startsequenz, doch in der Aufregung musste ich drei mal von vorne beginnen, während die Schlacht ausserhalb der Station unaufhaltsam weiter ging.
Piloten meldeten Ihren Abschuss, andere gaben Statusberichte durch und immer wieder durchbrach die Stimme des Flottenkommandos den Funkverkehrs um neue Befehle zu geben.
Als ich fast zum start bereit war, kam der Befehl sich neu zu gruppieren und sich an den Koordinaten eines Asteroidenfeldes zu sammeln. Das war der Zeitpunkt an dem ich dann auch endlich gestartet war. Vor mir und nach mir starteten weiter unaufhörlich Schiffe aller Klassen, und man hatte den Eindruck, das die Station einen niemals endenden Strom an Schiffen ausspuckte, während die Schiffe vor mir kurz aufblitzten und dann mit Warpgeschwindigkeit zum Sammelpunkt flogen.
Ich folgte Ihnen und betrat auf anraten eines Kollegen das Schlachtfeld mit 100 km Entfernung. Es war der Wahnsinn. Überall konnte man große Schiffe der Allianz sehen die sich am Rande des Asteroidengürtels versammelt hatten während ca. 200 km davon entfernt eine größere Anzahl Schiffe miteinander kämpfen. Es zuckten Laserblitze und andere Waffenentladungen durch das All. Ich war begeistert. Ich durchsuchte die Übersicht und versuchte die von der Flottenführung vorgegebenen Ziele zu finden, fand aber nicht eines.
Schließlich wurde mir klar, nicht zuletzt auch durch die Informationen in dem Flottenkanal, das die Schlacht vorbei war. Wir hatten gesiegt. Die anderen hatten gesiegt!
Ich hatte es nicht rechtzeitig geschafft mich der Flotte anzuschließen und habe die Vernichtung des gegnerischen Mutterschiffes nur um ein paar Sekunden verpasst. Die Gefechte die ich eben beobachten konnte waren nur noch versprengte Aufräumarbeiten unserer Flotte, die übrig gebliebene Schiffe erledigten. Aber der Kampf an sich war vorbei.
Aber obwohl ich nicht aktiv beteiligt war, war es ein tolles Gefühl dazuzugehören. Ich war bereit gewesen meinen Beitrag zu dem Sieg zu leisten. Und das nächste Mal würde ich vielleicht sogar dazu Gelegenheit bekommen!
Eigentlich hatte ich nichts anderes vor, als gemütlich ein paar Schiffe von unserem Militärstützpunkt zu verlegen um an unserem Stützpunkt ein paar Systeme weiter an den dort stattfindenden Piratenpatrouillen teilnehmen zu können. Schließlich müssen auch diese Systeme Piratenfrei gehalten werden.
Aber als gerade die Interface Implantate online schaltete erfuhr ich, dass unser Stützpunkt schon wieder in Alarmbereitschaft war. Diesmal waren es aber keine zufällig durchreisenden Piloten, die nur etwas ärger machen wollten, sondern es waren Mutterschiffe die sich in unser System verirrt hatten und bereits seit einiger Zeit hin und her warpten.
Ich klinkte mich sofort in den Flottenkanal ein und konnte mitverfolgen wie bereits die Einsatzbesprechung abgehalten wurde. Sofort machte ich mich auf den Weg in den Hangar um mein Schiff fertig zu machen. Noch während ich auf dem Weg dahin war, folgten bereits die ersten Befehle des Oberkommandos und die Flotte begann auszulaufen als gemeldet wurde, das eines der feindlichen Schiffe getackelt wurde!
Mann konnte die Aufregung in den Stimmen der Piloten spüren als die Bestätigungen der Einsatzflotte folgten. Es wurden Ziele genannt und Angriffsbefehle gegeben. Ich war aufgeregt. Draußen, direkt vor der Türe wurde gerade mit Mutterschiffen gekämpft. Und ich würde gleich daran teilnehmen!
So schnell ich konnte durchlief ich die Startsequenz, doch in der Aufregung musste ich drei mal von vorne beginnen, während die Schlacht ausserhalb der Station unaufhaltsam weiter ging.
Piloten meldeten Ihren Abschuss, andere gaben Statusberichte durch und immer wieder durchbrach die Stimme des Flottenkommandos den Funkverkehrs um neue Befehle zu geben.
Als ich fast zum start bereit war, kam der Befehl sich neu zu gruppieren und sich an den Koordinaten eines Asteroidenfeldes zu sammeln. Das war der Zeitpunkt an dem ich dann auch endlich gestartet war. Vor mir und nach mir starteten weiter unaufhörlich Schiffe aller Klassen, und man hatte den Eindruck, das die Station einen niemals endenden Strom an Schiffen ausspuckte, während die Schiffe vor mir kurz aufblitzten und dann mit Warpgeschwindigkeit zum Sammelpunkt flogen.
Ich folgte Ihnen und betrat auf anraten eines Kollegen das Schlachtfeld mit 100 km Entfernung. Es war der Wahnsinn. Überall konnte man große Schiffe der Allianz sehen die sich am Rande des Asteroidengürtels versammelt hatten während ca. 200 km davon entfernt eine größere Anzahl Schiffe miteinander kämpfen. Es zuckten Laserblitze und andere Waffenentladungen durch das All. Ich war begeistert. Ich durchsuchte die Übersicht und versuchte die von der Flottenführung vorgegebenen Ziele zu finden, fand aber nicht eines.
Schließlich wurde mir klar, nicht zuletzt auch durch die Informationen in dem Flottenkanal, das die Schlacht vorbei war. Wir hatten gesiegt. Die anderen hatten gesiegt!
Ich hatte es nicht rechtzeitig geschafft mich der Flotte anzuschließen und habe die Vernichtung des gegnerischen Mutterschiffes nur um ein paar Sekunden verpasst. Die Gefechte die ich eben beobachten konnte waren nur noch versprengte Aufräumarbeiten unserer Flotte, die übrig gebliebene Schiffe erledigten. Aber der Kampf an sich war vorbei.
Aber obwohl ich nicht aktiv beteiligt war, war es ein tolles Gefühl dazuzugehören. Ich war bereit gewesen meinen Beitrag zu dem Sieg zu leisten. Und das nächste Mal würde ich vielleicht sogar dazu Gelegenheit bekommen!
Verwaltungsaufgaben!
Während ich dabei bin dringende Geschäfte zu erledigen lese wie ein CTA nach dem anderen ausgerufen wird und meine Freund und Kollegen für uns alle in den Kampf ziehen.
Und… ich wäre auch gerne mal dabei!
Gerade gestern kam die Info das es einen wichtigen Versorgungsflug geben würde. Abgesehen davon, das es unglaublich viel Spass machen würde etwas für die Allianz zu tun, würde es uns allen zusammen helfen. Und das ist doch schließlich der Grund, wieso wir überhaupt in einer Allianz sind. Um uns gegenseitig zu helfen wenn es nötig ist.
Und wenn mich dann am nächsten Tag eine Nachricht erreicht das die Resignation über die mangelnde Teilnahme sogar die obersten Stellen in der Allianz erreicht, dann fühle ich mich auch irgendwie verantwortlich. Auch wenn ich wirklich nicht konnte, und nicht wie andere vielleicht nur keine Lust hatte. Dennoch ändert das nichts an dem Ergebnis für die Allianz. Ich war nicht dabei.
Leider ist es aber schwieriger als man denken mag, sowohl die Allianz, als auch alle anderen Aufgaben im Leben eines Piloten unter einen Hut zu bekommen. Ich hoffe aber, das ich jetzt, wo wenigstens ein solider Grundstock an Schiffen vorhanden ist, die Zeit finde etwas sinnvolles für die Allianz zu tun.
Und… ich wäre auch gerne mal dabei!
Gerade gestern kam die Info das es einen wichtigen Versorgungsflug geben würde. Abgesehen davon, das es unglaublich viel Spass machen würde etwas für die Allianz zu tun, würde es uns allen zusammen helfen. Und das ist doch schließlich der Grund, wieso wir überhaupt in einer Allianz sind. Um uns gegenseitig zu helfen wenn es nötig ist.
Und wenn mich dann am nächsten Tag eine Nachricht erreicht das die Resignation über die mangelnde Teilnahme sogar die obersten Stellen in der Allianz erreicht, dann fühle ich mich auch irgendwie verantwortlich. Auch wenn ich wirklich nicht konnte, und nicht wie andere vielleicht nur keine Lust hatte. Dennoch ändert das nichts an dem Ergebnis für die Allianz. Ich war nicht dabei.
Leider ist es aber schwieriger als man denken mag, sowohl die Allianz, als auch alle anderen Aufgaben im Leben eines Piloten unter einen Hut zu bekommen. Ich hoffe aber, das ich jetzt, wo wenigstens ein solider Grundstock an Schiffen vorhanden ist, die Zeit finde etwas sinnvolles für die Allianz zu tun.
Freitag, 23. Juli 2010
War never change!
Wir haben mal wieder Krieg. Bisher wusste ich es nicht einmal, aber dank einiger Warnungen durch unsere Allianz wurde mir sicherlich der eine oder andere unangenehme Kill erspart.
Das einzige wirklich störende ist, das ich meine Siedlungspläne nicht umsetzen kann. Nachdem ich die letzten Wochen nicht wirklich viel Zeit im POD verbringen konnte hatte ich geplant, die kommende Woche und am Wochenende ein paar anstehende Dinge zu erledigen. Jumpclones erstellen und umziehen. Savespots für meine Planetare Produktion, für unserer Systeme, sowie verschiedene taktische Savespots für Gates und Stationen erstellen. Schiffe umtransportieren, fehlende Fittings einkaufen etc.. Was eben so anfällt.
Das wird jetzt deutlich schwieriger werden. Ich hoffe einfach mal, das meine Kollegen am kommenden Wochenende etwas Zeit finden, um mir wenigstens bei einen Teil dieser Logistikaufgaben zu helfen.
Falls nicht muss ich eben noch etwas warten. So oder so: Ich freue mich bald wieder mehr Zeit für meinen POD zu haben.
Das einzige wirklich störende ist, das ich meine Siedlungspläne nicht umsetzen kann. Nachdem ich die letzten Wochen nicht wirklich viel Zeit im POD verbringen konnte hatte ich geplant, die kommende Woche und am Wochenende ein paar anstehende Dinge zu erledigen. Jumpclones erstellen und umziehen. Savespots für meine Planetare Produktion, für unserer Systeme, sowie verschiedene taktische Savespots für Gates und Stationen erstellen. Schiffe umtransportieren, fehlende Fittings einkaufen etc.. Was eben so anfällt.
Das wird jetzt deutlich schwieriger werden. Ich hoffe einfach mal, das meine Kollegen am kommenden Wochenende etwas Zeit finden, um mir wenigstens bei einen Teil dieser Logistikaufgaben zu helfen.
Falls nicht muss ich eben noch etwas warten. So oder so: Ich freue mich bald wieder mehr Zeit für meinen POD zu haben.
Dienstag, 13. Juli 2010
Noch ein paar Rote!
Überraschung! Das erste was ich sehe, als ich heute Morgen aufstehe waren zwei Rote im Local! Super. Also wird es auch jetzt nichts mit dem Shuttle sich meine neue Heimat anzusehen, während ich auf meine Lieferung warte. Ich werde mir jetzt mal ansehen wie gut das örtliche Holodeck ist. Ich habe zum Glück einige wirklich interessante Holodeckprogramme mitgenommen. Sollen die Deadra nur kommen. Ich werde sie in die Oblivionebene zurücktreiben! Uhm… oder so ähnlich!
Wo sind meine Koffer?!?
Ich wartete noch immer. Und immer noch… und wartete… und wartete…
OK, fairer Weise muss man sagen, das ich Nere keinen Druck gemacht habe, weil ich ein paar Tage mit anderen Dingen beschäftigt gewesen war. Aber als ich mich Montag Abend wieder um meinen Umzug kümmern wollte (Wir erinnern und… letzten Donnerstag bin ich angekommen ;-)) stellte ich fest das nicht eines meiner Items angekommen war. Ein paar Rückfragen später erfuhr ich, dass der Sprungfrachter Pilot, oder besser gesagt, die Sprungfrachter Pilotin bisher noch nicht dazu gekommen war sich um meinen Umzug zu kümmern.
Das war grundsätzlich auch kein Problem. Ich hatte so lange gewartet, da sollte es nicht auf ein paar Tage ankommen. Ärgerlich war nur, dass sich natürlich ausgerecht heute ein paar Rote direkt vor meine Haustüre verirrt hatten und meine Station belagert wurde. Während sich überall Piloten hektisch gefechtsklar machten und die Allianz fast im Minutentakt neue Hilfsgesuche stellte, blieb mir nichts übrig als im Stationsinternen Starbucks zu sitzen und einen weiteren Caramel Macchiato zu bestellen.
Vermutlich war ein Glück für mich, denn wie sich später heraus stellte lief der Kampf nicht so gut. Und somit bin ich wahrscheinlich um meinen ersten A-Net Loss gekommen. ;-) Dennoch. Ich wäre gerne dabei gewesen. Selbst wenn ich dabei mein Schiff verloren hätte.
OK, fairer Weise muss man sagen, das ich Nere keinen Druck gemacht habe, weil ich ein paar Tage mit anderen Dingen beschäftigt gewesen war. Aber als ich mich Montag Abend wieder um meinen Umzug kümmern wollte (Wir erinnern und… letzten Donnerstag bin ich angekommen ;-)) stellte ich fest das nicht eines meiner Items angekommen war. Ein paar Rückfragen später erfuhr ich, dass der Sprungfrachter Pilot, oder besser gesagt, die Sprungfrachter Pilotin bisher noch nicht dazu gekommen war sich um meinen Umzug zu kümmern.
Das war grundsätzlich auch kein Problem. Ich hatte so lange gewartet, da sollte es nicht auf ein paar Tage ankommen. Ärgerlich war nur, dass sich natürlich ausgerecht heute ein paar Rote direkt vor meine Haustüre verirrt hatten und meine Station belagert wurde. Während sich überall Piloten hektisch gefechtsklar machten und die Allianz fast im Minutentakt neue Hilfsgesuche stellte, blieb mir nichts übrig als im Stationsinternen Starbucks zu sitzen und einen weiteren Caramel Macchiato zu bestellen.
Vermutlich war ein Glück für mich, denn wie sich später heraus stellte lief der Kampf nicht so gut. Und somit bin ich wahrscheinlich um meinen ersten A-Net Loss gekommen. ;-) Dennoch. Ich wäre gerne dabei gewesen. Selbst wenn ich dabei mein Schiff verloren hätte.
Déjà 0.0
Es ist wieder soweit. Ich bin im 0.0 Space. Und zwar bei Sev3rance. Genauer gesagt bei Ascent Network. Der Ceo, mein Freund und Bloggerkollege Nerewar Dwemor hatte mich schon vor Monaten angesprochen. Und nachdem ich festgestellt hatte, dass ich meine Lust auf PvP im HiSec einfach nicht ausleben kann habe ich mich dann nach langen Überlegungen doch dazu entschlossen umzuziehen. Mal wieder!!
Leider war ich (Mal wieder! -> Merkt Ihr was? ;-)) knapp bei Kasse. Aus diesem Grund waren für mich erst einmal einige Tage/Wochen mit LvL4 Missionen angesagt, mit denen ich mir mein Startkapital für A-Net erarbeitete. Nere bot mir zwar an, das die Corp für die Schiffe die ich mir gerade nicht leisten konnte einstehen würde, doch es kam mir falsch vor mit Schulden in die neue Corp zu kommen. Ich wollte vollständig ausgestattet sein um gleich mitmischen zu können. Also begann ich nach und nach meine Einkäufe zu tätigen. Hier ein, zwei CovOps, ein paar Battleships, einige Battlecruiser, Stealth Bomber, Interceptor, Fregatten, Indus und ehe ich mich versah hatte ich ein Frachtvolumen von über 250.000 m³ in Amarr stehen.
Das war der Punkt an dem ich realisierte, das Amarr nicht der vereinbarte Treffpunkt für den Umzug war. Dieser war über 25 Sprünge entfernt. Wer mich kennt weiß nun, dass weder Ben noch ich Frachter fliegen können. (NOCH nicht!) Also musste diese gigantische Menge an Schiffen und Ausrüstungsgegenständen mit den üblichen Industrials bewegt werden. Und das wurde Sie! ;-) Es hat zwar lange gedauert, aber nach einigen wirklich langweiligen Abenden war es dann soweit. Ich hatte alle relevanten Dinge am Sammelpunkt. Sauber in Container verpackt und alle nach Fittings sortiert beschriftet. Damit ich es nach dem Umzug leicht hätte meine Schiffe in Betrieb zu nehmen und mich häuslich einzurichten.
Tja. Soweit der Plan. Nachdem ich Nere meine Items übergeben hatte erfuhr ich, dass keine Container in Sprungfrachtern transportiert werden könnten. Weshalb Nere schnell alle Dinge aus den Containern holte. Als ich ihm voller Panik über das Chaos informierte, das es doch gehen würde, wenn man die Container in einen Frachtvertrag stecken würde, war es aber schon zu spät. War ja auch klar. Ich meine, hat irgendjemand schon mal von einem Umzug erlebt, in dem nichts schief geht? Ich jedenfalls nicht!
Ich ignorierte den Frust über das nervige Kisten und Regale sortieren nach dem Umzug und konzentrierte mich auf das wesentliche. Den Flug der Pilgrim! Da ich meinen neuen Recoon bereits geriggt hatte, war die =SJ= Redbird das Schiff mit dem ich mein neues Zuhause erreichen wollte. Nere scoutete dabei für mich.
Der Flug verlief trotz Roten in den Systeme ereignislos und zeigte mir überdeutlich, das ich dringend mehr Erfahrung im 0.0 brauchte. Schon alleine das hektische eingeben des Sprungbrücken Passwortes wollte mir nicht auf Anhieb gelingen. PvP Noob eben... ;-)
Nachdem ich einen Sprungclon angelegt hatte begann ich auf meine Items zu warten…
Leider war ich (Mal wieder! -> Merkt Ihr was? ;-)) knapp bei Kasse. Aus diesem Grund waren für mich erst einmal einige Tage/Wochen mit LvL4 Missionen angesagt, mit denen ich mir mein Startkapital für A-Net erarbeitete. Nere bot mir zwar an, das die Corp für die Schiffe die ich mir gerade nicht leisten konnte einstehen würde, doch es kam mir falsch vor mit Schulden in die neue Corp zu kommen. Ich wollte vollständig ausgestattet sein um gleich mitmischen zu können. Also begann ich nach und nach meine Einkäufe zu tätigen. Hier ein, zwei CovOps, ein paar Battleships, einige Battlecruiser, Stealth Bomber, Interceptor, Fregatten, Indus und ehe ich mich versah hatte ich ein Frachtvolumen von über 250.000 m³ in Amarr stehen.
Das war der Punkt an dem ich realisierte, das Amarr nicht der vereinbarte Treffpunkt für den Umzug war. Dieser war über 25 Sprünge entfernt. Wer mich kennt weiß nun, dass weder Ben noch ich Frachter fliegen können. (NOCH nicht!) Also musste diese gigantische Menge an Schiffen und Ausrüstungsgegenständen mit den üblichen Industrials bewegt werden. Und das wurde Sie! ;-) Es hat zwar lange gedauert, aber nach einigen wirklich langweiligen Abenden war es dann soweit. Ich hatte alle relevanten Dinge am Sammelpunkt. Sauber in Container verpackt und alle nach Fittings sortiert beschriftet. Damit ich es nach dem Umzug leicht hätte meine Schiffe in Betrieb zu nehmen und mich häuslich einzurichten.
Tja. Soweit der Plan. Nachdem ich Nere meine Items übergeben hatte erfuhr ich, dass keine Container in Sprungfrachtern transportiert werden könnten. Weshalb Nere schnell alle Dinge aus den Containern holte. Als ich ihm voller Panik über das Chaos informierte, das es doch gehen würde, wenn man die Container in einen Frachtvertrag stecken würde, war es aber schon zu spät. War ja auch klar. Ich meine, hat irgendjemand schon mal von einem Umzug erlebt, in dem nichts schief geht? Ich jedenfalls nicht!
Ich ignorierte den Frust über das nervige Kisten und Regale sortieren nach dem Umzug und konzentrierte mich auf das wesentliche. Den Flug der Pilgrim! Da ich meinen neuen Recoon bereits geriggt hatte, war die =SJ= Redbird das Schiff mit dem ich mein neues Zuhause erreichen wollte. Nere scoutete dabei für mich.
Der Flug verlief trotz Roten in den Systeme ereignislos und zeigte mir überdeutlich, das ich dringend mehr Erfahrung im 0.0 brauchte. Schon alleine das hektische eingeben des Sprungbrücken Passwortes wollte mir nicht auf Anhieb gelingen. PvP Noob eben... ;-)
Nachdem ich einen Sprungclon angelegt hatte begann ich auf meine Items zu warten…
Dienstag, 29. Juni 2010
Langweiliges Low?
Wie schon beschrieben, habe ich ja als Standort meiner „vorläufigen“ planetaren Produktionskette Planeten in verschiedenen Low Sec Systemen ausgesucht. Bei der Auswahl dieser Systems ging es mir in erster Linie darum, System zu finden in denen nur sehr wenig, oder sogar überhaupt kein Verkehr ist. Einfach um einen gefahrenlosen Gütertransport zu gewährleisten.
Das hat nun auch funktioniert. Ben als auch ich haben aus unsern Versorgungsflügen keinen anderen Kapselpiloten gesehen. Zwar gab es Piloten in den Systemen, aber nie direkten Kontakt mit ihnen.
Und genau da war dann das Problem. Nicht das ich jetzt falsch verstanden werde. Ich bin hochzufrieden über die Auswahl der Systeme (Wenn auch nicht über die Planeten, was aber ein anderes Thema ist). Nur das Fehlen anderer Piloten lies bei mir den Wunsch aufkommen mal wieder eine Expedition in das „gefährliche“ Low Sec zu unternehmen.
Ich habe mir zu diesem Zweck eine komplett T1 gefittete und voll versicherte Arbitrator gekauft. Meinen PvP Clon reaktiviert und mich mit Getränken und Nervenpillen eingedeckt die mein Stresspegel auf einem niedrigen Niveau halten sollten. So ausgestattet flog ich also nun in das Low um mich anderen Piloten zu stellen!
Und ich flog...
… und flog …
… und flog …
… und flog …
… und flog ohne einen einzigen anderen Piloten zu treffen.
Niemand war da, und die die da waren, schienen entweder so viel Angst vor mir zu haben das sie gleich flohen, oder waren so schnell wieder weg, das ich keine Chance hatte zu reagieren.
Irgendwann viel mir eine Gruppe von Piloten auf, die mir über mehrere Systeme folgten. Und obwohl ich in der Unterzahl war, freute ich mich darauf hier doch noch einen Kampf provozieren zu können. Leider gelang es mir nicht diese Gruppe zu stellen. Wann immer ich in der Nähe eines Gates wartete passierte überhaupt nichts. Auch wenn ich dann auf die andere Seite sprang um herauszufinden wieso diese Gruppe mir nicht weiter folgte fand ich nichts. Es musste sich um wirklich schlechtes Timing in Kombination mit schlechtem Umgang mit dem Directional Scanner gehandelt haben. Denn nach knapp zwei Stunden gab ich schließlich auf, und fing an ein paar Ratten in den Gürteln zu jagen.
Nachdem mein Laderaum mit Loot gefüllt war flog ich wieder zurück und begegnete auch auf dem Heimweg niemandem. Eigentlich eine recht enttäuschende Sache, wenn man bedenkt wie viel Angst ich immer vor einem Flug durch die Low Sec Gebiete hatte.
Das hat nun auch funktioniert. Ben als auch ich haben aus unsern Versorgungsflügen keinen anderen Kapselpiloten gesehen. Zwar gab es Piloten in den Systemen, aber nie direkten Kontakt mit ihnen.
Und genau da war dann das Problem. Nicht das ich jetzt falsch verstanden werde. Ich bin hochzufrieden über die Auswahl der Systeme (Wenn auch nicht über die Planeten, was aber ein anderes Thema ist). Nur das Fehlen anderer Piloten lies bei mir den Wunsch aufkommen mal wieder eine Expedition in das „gefährliche“ Low Sec zu unternehmen.
Ich habe mir zu diesem Zweck eine komplett T1 gefittete und voll versicherte Arbitrator gekauft. Meinen PvP Clon reaktiviert und mich mit Getränken und Nervenpillen eingedeckt die mein Stresspegel auf einem niedrigen Niveau halten sollten. So ausgestattet flog ich also nun in das Low um mich anderen Piloten zu stellen!
Und ich flog...
… und flog …
… und flog …
… und flog …
… und flog ohne einen einzigen anderen Piloten zu treffen.
Niemand war da, und die die da waren, schienen entweder so viel Angst vor mir zu haben das sie gleich flohen, oder waren so schnell wieder weg, das ich keine Chance hatte zu reagieren.
Irgendwann viel mir eine Gruppe von Piloten auf, die mir über mehrere Systeme folgten. Und obwohl ich in der Unterzahl war, freute ich mich darauf hier doch noch einen Kampf provozieren zu können. Leider gelang es mir nicht diese Gruppe zu stellen. Wann immer ich in der Nähe eines Gates wartete passierte überhaupt nichts. Auch wenn ich dann auf die andere Seite sprang um herauszufinden wieso diese Gruppe mir nicht weiter folgte fand ich nichts. Es musste sich um wirklich schlechtes Timing in Kombination mit schlechtem Umgang mit dem Directional Scanner gehandelt haben. Denn nach knapp zwei Stunden gab ich schließlich auf, und fing an ein paar Ratten in den Gürteln zu jagen.
Nachdem mein Laderaum mit Loot gefüllt war flog ich wieder zurück und begegnete auch auf dem Heimweg niemandem. Eigentlich eine recht enttäuschende Sache, wenn man bedenkt wie viel Angst ich immer vor einem Flug durch die Low Sec Gebiete hatte.
Montag, 7. Juni 2010
Wohin des Weges?
Mal wieder steht mein Leben in New Eden an einem Scheideweg. Nach der Evakuierung von Providence hatte ich mir mein Leben im HiSec gemütlich eingerichtet. Natürlich gab es auch hier den einen oder anderen Zwischenfall, aber im Großen und Ganzen lief alles recht ruhig ab.
Mein Plan sah vor mit dem Abbau von planetaren Rohstoffen zu beginnen und ich hatte mich daher entsprechend vorbereitet. Doch die Ereignisse der letzten Tage haben zu dem Wunsch nach mehr Kampf in meinem Leben als Kapselpilot geführt. Nun hat mich bereits vor einigen Wochen ein Kollege als dem 4th Wall Club angesprochen, ob ich nicht Lust hätte mein PvP Verständnis grundlegend zu erweitern und seiner Corp beizutreten.
Das Angebot war mehr als verlockend. Schon vor einigen Monaten (6 bis 8??) verspürte ich den Drang mich mit anderen Kapselpiloten zu messen. Jedoch hatte sich nie eine passende Gelegenheit ergeben. Meine letzte Chance dazu, nämlich an der Verteidigung von Providence teilzuhaben, konnte ich beruflich bedingt nicht wahrnehmen. Daher war das Angebot eines echten Neuanfangs im 0.0 unglaublich reizvoll. Jedoch im Moment auch fast unbezahlbar teuer, da ich mein Geld erst vor kurzer Zeit in eine recht passable Ausrüstung als Missions-Runner und Miner investiert hatte. Und da ich ein Fan von sicheren Rückzugsmöglichkeiten bin, war es für mich keine Option diese Dinge zu verkaufen.
Der Gedanke als Pionier in eine noch nicht zivilisierte Welt vorzustoßen war so reizvoll, das ich mich sogar mit dem Gedanken abgefunden hatte, meine bisherigen Freunde und Kapselpiloten-Familie bei Tetic/Tetis zurück zu lassen um mein Glück in dieser neuen Herausforderung zu versuchen.
Nun hatte sich Paxton Federation jedoch kurzfristig aufgelöst und Tetic mit einem Haufen Scherben zurückgelassen. Um Ordnung in das Chaos zu bringen und um die Familie zusammen zu halten hat Tetic vor wenigen Tagen die Allianz Violent Entity gegründet, um die Reste von PXF zu einem Neuanfang zu führen. Im Rahmen dieser Ereignisse hatte einer meiner „Mentoren“ ich gefragt, ob ich mithelfen würde, diese neue Allianz auf einen grünen Zweig zu führen. Was meine Entscheidung nicht einfacher macht.
Und die Uhr tickt. Ich muss mich entscheiden. Und das bald!
Mein Plan sah vor mit dem Abbau von planetaren Rohstoffen zu beginnen und ich hatte mich daher entsprechend vorbereitet. Doch die Ereignisse der letzten Tage haben zu dem Wunsch nach mehr Kampf in meinem Leben als Kapselpilot geführt. Nun hat mich bereits vor einigen Wochen ein Kollege als dem 4th Wall Club angesprochen, ob ich nicht Lust hätte mein PvP Verständnis grundlegend zu erweitern und seiner Corp beizutreten.
Das Angebot war mehr als verlockend. Schon vor einigen Monaten (6 bis 8??) verspürte ich den Drang mich mit anderen Kapselpiloten zu messen. Jedoch hatte sich nie eine passende Gelegenheit ergeben. Meine letzte Chance dazu, nämlich an der Verteidigung von Providence teilzuhaben, konnte ich beruflich bedingt nicht wahrnehmen. Daher war das Angebot eines echten Neuanfangs im 0.0 unglaublich reizvoll. Jedoch im Moment auch fast unbezahlbar teuer, da ich mein Geld erst vor kurzer Zeit in eine recht passable Ausrüstung als Missions-Runner und Miner investiert hatte. Und da ich ein Fan von sicheren Rückzugsmöglichkeiten bin, war es für mich keine Option diese Dinge zu verkaufen.
Der Gedanke als Pionier in eine noch nicht zivilisierte Welt vorzustoßen war so reizvoll, das ich mich sogar mit dem Gedanken abgefunden hatte, meine bisherigen Freunde und Kapselpiloten-Familie bei Tetic/Tetis zurück zu lassen um mein Glück in dieser neuen Herausforderung zu versuchen.
Nun hatte sich Paxton Federation jedoch kurzfristig aufgelöst und Tetic mit einem Haufen Scherben zurückgelassen. Um Ordnung in das Chaos zu bringen und um die Familie zusammen zu halten hat Tetic vor wenigen Tagen die Allianz Violent Entity gegründet, um die Reste von PXF zu einem Neuanfang zu führen. Im Rahmen dieser Ereignisse hatte einer meiner „Mentoren“ ich gefragt, ob ich mithelfen würde, diese neue Allianz auf einen grünen Zweig zu führen. Was meine Entscheidung nicht einfacher macht.
Und die Uhr tickt. Ich muss mich entscheiden. Und das bald!
Terror im HiSec!
Ich konnte vor ein paar Tagen am eigenen Leib erfahren dass der HiSec bei weitem nicht so sicher ist wie ich immer dachte.
Mein erstes Erlebnis hatte ich vor 4 Tagen. Ich musste auf die harte Tour lernen dass man als Kapselpilot grundsätzlich IMMER aufmerksam sein sollte. Durch eine kleine Minute Unaufmerksamkeit verlor ich bei der eigentlich unkomplizierten und sehr lukrativen Mission „Welten prallen aufeinander“ mein Apocalypse Schlachtschiff: "=SJ= Stalwart".
Obwohl ich genau wusste das mich nach dem Beschleunigertor Scrambler Fregatten erwarten würden, sprang mit einem stark dezimierten Drohnen-Geschwader in die Gefechtszone. Keine 30 Sekunden später war ich bereits gewebbt und gescramblet. Ich hatte keine Chance mit den wenigen verbliedenden Drohnen die Fregatten rechtzeitig auszuschalten und mir blieb nichts übrig als zuzusehen wie die Panzerung dahin schmolz!
Knapp 140 Millionen ISK ärmer (ja, das Schiff war NICHT versichert!) und eine Erfahrung reicher flog ich mit der =SJ= Stalwart II wieder Missionen für das Ministerium für innere Ordnung. Als ich nach einiger Zeit eine „Blockade“ Mission erhielt, bot sich ein Kollege aus der Corp an, mir bei dieser speziellen Mission zu helfen. Auf diesem Weg wollte er seine neue Armageddon ausprobieren.
Wir waren keine 10 Minuten an der Mission, als bereits die ersten Ninja-Looter erschienen und uns das Leben schwer machten. Ein paar Mal konnten wir sie mit Stage-Aggro vertreiben, aber mit der Zeit wurde uns das zu lästig. Irgendwann tauchten wieder zwei dieser diebischen Gesellen auf. Beide flogen „nur“ Zerstörer. Wir überlegten uns also, ob wir es riskieren sollten diesem Gesindel eine Lektion zu erteilen. Natürlich gingen wir davon aus, dass es eine Falle sein könnte und planten die Schiffe anzugreifen und anschließend sofort zu docken um eventuellen Vergeltungsmaßnahmen zu entgehen.
Wir besprachen die Sache noch mit einigen Kollegen in unserem Corpinternen Channel als ich irgendwann meinen Kollegen fragte ob wir es einfach versuchen wollten.
Ich sah mir zu Sicherheit noch einmal das gegnerische Schiff an und stellte fest, dass es mittlerweile nicht mehr der Zerstörer war, sondern ein Fraktions-Kreuzer. Ich wollte diese Information an meinem Staffelkollegen weitergeben, als ich sah wie seine Armageddon bereits das Feuer auf den Gegner eröffnete.
Mein erster Gedanke war: „Mist!“ Dann begann der Looter auch schon damit meinem Kollegen die Energie abzuziehen und meine Waffen zu stören. Ich begann den Gegner auf Distanz zu bringen um wenigstens etwas Schaden mit meinen Waffen ans Ziel zu bringen, doch meine schweren Lasergeschütze trafen den wendigen Kreuzer einfach nicht. Lediglich unsere Drohnen konnten Treffer erziehen. Leider schaffte er es mit nicht mal 12 % Panzerung alle Drohnen zu vernichten. Langsam aber sicher brach er durch den Tank meines Kollegen während ich versuchte den Piraten auszuweichen und gleichzeitig wenigstens etwas Schaden zu verursachen. Leider war ich durch den Angriff nicht mehr in der Lage den eingehenden Schaden zu tanken. Kurz bevor er meinen Kollegen erledigte brach mein Tank und ich hatte die Wahl mich zurück zu ziehen oder einen sinnlosen Tod zu sterben.
Ich zog mich also zurück. Obwohl mein Kollege mich schon vorher zum Rückzug aufgefordert hatte, fühlte ich mich, als ob ich etwas Falsches getan hätte. Vielleicht auch deshalb, weil mein Kollege wegen meiner Mission überhaupt erst in diese Lage geraten war.
Obwohl wir an diesem Tag unsere Lektion in Unvorsichtigkeit gelernt hatten hatte dieser verhältnismäßig kurze Moment für so viel Spannung wie seit Monaten nicht mehr gesorgt. Das Gefühl sich mit einem anderen Kapselpiloten zu messen, selbst wenn ich unterlag war nahezu berauschend. Wie es scheint stehen bei mir demnächst einige Veränderungen ins Haus.
Mein erstes Erlebnis hatte ich vor 4 Tagen. Ich musste auf die harte Tour lernen dass man als Kapselpilot grundsätzlich IMMER aufmerksam sein sollte. Durch eine kleine Minute Unaufmerksamkeit verlor ich bei der eigentlich unkomplizierten und sehr lukrativen Mission „Welten prallen aufeinander“ mein Apocalypse Schlachtschiff: "=SJ= Stalwart".
Knapp 140 Millionen ISK ärmer (ja, das Schiff war NICHT versichert!) und eine Erfahrung reicher flog ich mit der =SJ= Stalwart II wieder Missionen für das Ministerium für innere Ordnung. Als ich nach einiger Zeit eine „Blockade“ Mission erhielt, bot sich ein Kollege aus der Corp an, mir bei dieser speziellen Mission zu helfen. Auf diesem Weg wollte er seine neue Armageddon ausprobieren.
Wir waren keine 10 Minuten an der Mission, als bereits die ersten Ninja-Looter erschienen und uns das Leben schwer machten. Ein paar Mal konnten wir sie mit Stage-Aggro vertreiben, aber mit der Zeit wurde uns das zu lästig. Irgendwann tauchten wieder zwei dieser diebischen Gesellen auf. Beide flogen „nur“ Zerstörer. Wir überlegten uns also, ob wir es riskieren sollten diesem Gesindel eine Lektion zu erteilen. Natürlich gingen wir davon aus, dass es eine Falle sein könnte und planten die Schiffe anzugreifen und anschließend sofort zu docken um eventuellen Vergeltungsmaßnahmen zu entgehen.
Wir besprachen die Sache noch mit einigen Kollegen in unserem Corpinternen Channel als ich irgendwann meinen Kollegen fragte ob wir es einfach versuchen wollten.
Ich sah mir zu Sicherheit noch einmal das gegnerische Schiff an und stellte fest, dass es mittlerweile nicht mehr der Zerstörer war, sondern ein Fraktions-Kreuzer. Ich wollte diese Information an meinem Staffelkollegen weitergeben, als ich sah wie seine Armageddon bereits das Feuer auf den Gegner eröffnete.
Mein erster Gedanke war: „Mist!“ Dann begann der Looter auch schon damit meinem Kollegen die Energie abzuziehen und meine Waffen zu stören. Ich begann den Gegner auf Distanz zu bringen um wenigstens etwas Schaden mit meinen Waffen ans Ziel zu bringen, doch meine schweren Lasergeschütze trafen den wendigen Kreuzer einfach nicht. Lediglich unsere Drohnen konnten Treffer erziehen. Leider schaffte er es mit nicht mal 12 % Panzerung alle Drohnen zu vernichten. Langsam aber sicher brach er durch den Tank meines Kollegen während ich versuchte den Piraten auszuweichen und gleichzeitig wenigstens etwas Schaden zu verursachen. Leider war ich durch den Angriff nicht mehr in der Lage den eingehenden Schaden zu tanken. Kurz bevor er meinen Kollegen erledigte brach mein Tank und ich hatte die Wahl mich zurück zu ziehen oder einen sinnlosen Tod zu sterben.
Ich zog mich also zurück. Obwohl mein Kollege mich schon vorher zum Rückzug aufgefordert hatte, fühlte ich mich, als ob ich etwas Falsches getan hätte. Vielleicht auch deshalb, weil mein Kollege wegen meiner Mission überhaupt erst in diese Lage geraten war.
Obwohl wir an diesem Tag unsere Lektion in Unvorsichtigkeit gelernt hatten hatte dieser verhältnismäßig kurze Moment für so viel Spannung wie seit Monaten nicht mehr gesorgt. Das Gefühl sich mit einem anderen Kapselpiloten zu messen, selbst wenn ich unterlag war nahezu berauschend. Wie es scheint stehen bei mir demnächst einige Veränderungen ins Haus.
Dienstag, 25. Mai 2010
Evakuierung
Es ist ja ein offenes Geheimnis das auch Paxton Federation um den Fortbestand in Providence kämpft. Da ich mich ja bereits seit einiger Zeit aus dem Konflikt rausgehalten habe hat es mich auch nicht so schwer getroffen als die Allianz den Befehl zur Evakuierung gab. Das einzige was mich dabei wirklich gestört hatte, war das ich meinen Jumpclone zurück lassen musste.
Bis jetzt!
Heute hatte ich Zeit. Damit bot sich mir die ideale Gelegenheit meinen Jumpclone zu bergen. Ich wartete auf ein passendes Zeitfenster um die neuen Besitzer der ehemaligen CVA Systeme während der Wartung der POD`s begegnen zu können. Genauer gesagt hoffte ich Ihnen eben nicht zu begegnen.
Kurz vor Beginn der alle 24 Stunden erfolgenden Wartungen beendete ich mein aktuelles Training und sprang in meinem Klon. Einen kurzen, orientierungslosen Moment später erwachte ich tief im 0.0 in meiner alten Heimatstation. Sofort suchte ich im Hangar ein passendes Schiff und stellte fest, dass ich hier noch sehr viele Dinge besaß. Viel mehr als ich dachte. Ehe ich mich versah, begann ich damit die herumstehenden Kisten zu öffnen und zu überlegen was ich bei diesem Flug alles mitnehmen könnte.
15 Minuten vor der technischen Zwangspause fiel mir der eigentlichen Grund meines Besuches wieder ein. Ich lies die Kisten stehen und machte meine alte Harbinger startklar. Anschließend lud willkürlich in der Nähe stehende Kisten in den Frachtraum bis dieser komplett gefüllt war. Dann begann meine Flucht.
Der Flug durch die beinahe komplett leeren System verlief reibungslos. Ich traf ein paar CVA und PXF Piloten, die an einigen Knotenpunkten die Stellungen hielten. Unglücklicherweise hatte ich mich aber durch meinen Aufenthalt im Hangar in der Zeit verspekuliert. Kurz vor meinem Ziel, ich befand mich mitten im Warpflug, spürte ich wie die Verbindungen meines POD`s sich deaktivierten. Dann wurde alles schwarz.
Als ich wieder zu mir kam stellte ich fest, das über eine Stunde vergangen war. Offensichtlich hatte es Probleme gegeben, denn die Protokolle dokumentierten mehrere Versuche mich zu wecken. Ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl. Hilflos im All von den Kontrollen seines Schiffes getrennt zu werden war einfach nicht richtig. Ich nahm mir vor das dies nie wieder so weitkommen lassen würde.
Glücklicherweise passierte nichts schlimmes. Nach wenigen Sekunden begann das Schiff bereits wieder auf meine Befehle zu reagieren. Und nur zwei Sprünge später erreichten ich den sicheren Amarr Raum.
Während meinem Heimflug nach Amarr dachte ich über mein Leben im 0.0 nach. Eigentlich hatte ich es vermisst. Obwohl es teuer und gefährlich war, hatte ich es wirklich vermisst. Und jetzt, nachdem nicht mal mehr mein Jumpclone darauf wartete, das ich Providence einen Besuch abstatten würde, beschlich sich mir ein Gefühl von Bestimmtheit. Dies würde nicht mein letzter Besuch im 0.0 bleiben!
Bis jetzt!
Heute hatte ich Zeit. Damit bot sich mir die ideale Gelegenheit meinen Jumpclone zu bergen. Ich wartete auf ein passendes Zeitfenster um die neuen Besitzer der ehemaligen CVA Systeme während der Wartung der POD`s begegnen zu können. Genauer gesagt hoffte ich Ihnen eben nicht zu begegnen.
Kurz vor Beginn der alle 24 Stunden erfolgenden Wartungen beendete ich mein aktuelles Training und sprang in meinem Klon. Einen kurzen, orientierungslosen Moment später erwachte ich tief im 0.0 in meiner alten Heimatstation. Sofort suchte ich im Hangar ein passendes Schiff und stellte fest, dass ich hier noch sehr viele Dinge besaß. Viel mehr als ich dachte. Ehe ich mich versah, begann ich damit die herumstehenden Kisten zu öffnen und zu überlegen was ich bei diesem Flug alles mitnehmen könnte.
15 Minuten vor der technischen Zwangspause fiel mir der eigentlichen Grund meines Besuches wieder ein. Ich lies die Kisten stehen und machte meine alte Harbinger startklar. Anschließend lud willkürlich in der Nähe stehende Kisten in den Frachtraum bis dieser komplett gefüllt war. Dann begann meine Flucht.
Der Flug durch die beinahe komplett leeren System verlief reibungslos. Ich traf ein paar CVA und PXF Piloten, die an einigen Knotenpunkten die Stellungen hielten. Unglücklicherweise hatte ich mich aber durch meinen Aufenthalt im Hangar in der Zeit verspekuliert. Kurz vor meinem Ziel, ich befand mich mitten im Warpflug, spürte ich wie die Verbindungen meines POD`s sich deaktivierten. Dann wurde alles schwarz.
Als ich wieder zu mir kam stellte ich fest, das über eine Stunde vergangen war. Offensichtlich hatte es Probleme gegeben, denn die Protokolle dokumentierten mehrere Versuche mich zu wecken. Ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl. Hilflos im All von den Kontrollen seines Schiffes getrennt zu werden war einfach nicht richtig. Ich nahm mir vor das dies nie wieder so weitkommen lassen würde.
Glücklicherweise passierte nichts schlimmes. Nach wenigen Sekunden begann das Schiff bereits wieder auf meine Befehle zu reagieren. Und nur zwei Sprünge später erreichten ich den sicheren Amarr Raum.
Während meinem Heimflug nach Amarr dachte ich über mein Leben im 0.0 nach. Eigentlich hatte ich es vermisst. Obwohl es teuer und gefährlich war, hatte ich es wirklich vermisst. Und jetzt, nachdem nicht mal mehr mein Jumpclone darauf wartete, das ich Providence einen Besuch abstatten würde, beschlich sich mir ein Gefühl von Bestimmtheit. Dies würde nicht mein letzter Besuch im 0.0 bleiben!
Sonntag, 23. Mai 2010
Überraschung!
Stumm und bedrohlich hing das Sprungtor im Weltall. Lautlos umkreiste ich es in einem engen Orbit und wartete auf das Signal.
„Janato, wir sind bereit!“
„Bestätige. Sprungsequenz wird eingeleitet!“
Mein Herz fing an zu rasen als die Concorde Warnung gesendet wurde. Was würde uns auf der anderen Seite erwarten? Feinde? Ein Camp? Oder ganze Piratenflotten?
Eigentlich hätte mein Abend ganz anders aussehen sollen. Ich hatte Training als ein Freund mich um einen Gefallen bat. Ich sollte für Ihn scouten weil er ein lukratives Angebot im Low Sec gefunden hatte. Also brach ich mein Training ab und machte meinen Scout fertig. Knapp 60 Minuten nach seiner Bitte trafen wir uns ein System vor dem Low Sec Übergang. Laut den aktuellen Berichten von Concorde hatte es in unserem Ziel während der letzten Stunde mehrere Pod-Kills gegeben. Kein besonders gutes Zeichen. Entsprechend angespannt war ich jetzt.
Der Sprung an sich dauerte nur wenige Sekunden. Es dauerte aber dennoch einige Zeit bis ich begriffen hatte was ich auf den Scannern sah. Ich rechnete mit dem schlimmsten, aber ich war nicht darauf vorbereitet ein vollkommen leeres System vorzufinden.
Wir nutzten daher die Gunst der Stunde und transportieren gleich 5 Mal so viel wie ursprünglich geplant und konnten so unseren Gewinn verfünffachen. Alles in allem also ein ruhiger, erfolgreicher Abend. Davon hätte ich gerne mehr!
„Janato, wir sind bereit!“
„Bestätige. Sprungsequenz wird eingeleitet!“
Mein Herz fing an zu rasen als die Concorde Warnung gesendet wurde. Was würde uns auf der anderen Seite erwarten? Feinde? Ein Camp? Oder ganze Piratenflotten?
Eigentlich hätte mein Abend ganz anders aussehen sollen. Ich hatte Training als ein Freund mich um einen Gefallen bat. Ich sollte für Ihn scouten weil er ein lukratives Angebot im Low Sec gefunden hatte. Also brach ich mein Training ab und machte meinen Scout fertig. Knapp 60 Minuten nach seiner Bitte trafen wir uns ein System vor dem Low Sec Übergang. Laut den aktuellen Berichten von Concorde hatte es in unserem Ziel während der letzten Stunde mehrere Pod-Kills gegeben. Kein besonders gutes Zeichen. Entsprechend angespannt war ich jetzt.
Der Sprung an sich dauerte nur wenige Sekunden. Es dauerte aber dennoch einige Zeit bis ich begriffen hatte was ich auf den Scannern sah. Ich rechnete mit dem schlimmsten, aber ich war nicht darauf vorbereitet ein vollkommen leeres System vorzufinden.
Wir nutzten daher die Gunst der Stunde und transportieren gleich 5 Mal so viel wie ursprünglich geplant und konnten so unseren Gewinn verfünffachen. Alles in allem also ein ruhiger, erfolgreicher Abend. Davon hätte ich gerne mehr!
Dienstag, 11. Mai 2010
Zwischenbericht
Im Moment gibt es nicht viel zu tun. Ich observiere nach wie vor die Gewohnheiten meiner potenziellen Nachbarn und studiere dabei Tabellen und Datenbanken die mir hoffentlich hilfreiche Informationen zu den abbaubaren Rohstoffen der vielen Planetenklassen zu bekommen. Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, in wie weit die Produktion gewinnbringend sein kann, aber ich hoffe nach wie vor auf das Beste.
Meine andere aktuelle Beschäftigung das verdienen von ISK. Da ich erst in ein paar Tagen Exhumers auf einem brauchbaren Bereich habe, fliege ich im Moment LvL4 Missionen. Das ist zwar nicht ganz so spannend wie Ratten im 0.0 Sec aber garantiert zumindest eine Grundlage für die kommende Zeit.
Ach ja, dann habe ich noch einen Freund getroffen, der zumindest einige Zeit bei mir bleiben wird.
Ben arbeitet im Moment für mich als Hauler. Aber er hat bereits seine Ausbildung als Scout begonnen. Ich denke in ein paar Tagen wird er sicherlich bereit sein gemeinsam mit mir auf eine Expedition in die unbekannten Systeme zu gehen um seine neuen Fähigkeiten einem Stresstest zu unterziehen.
Meine andere aktuelle Beschäftigung das verdienen von ISK. Da ich erst in ein paar Tagen Exhumers auf einem brauchbaren Bereich habe, fliege ich im Moment LvL4 Missionen. Das ist zwar nicht ganz so spannend wie Ratten im 0.0 Sec aber garantiert zumindest eine Grundlage für die kommende Zeit.
Ach ja, dann habe ich noch einen Freund getroffen, der zumindest einige Zeit bei mir bleiben wird.
Ben Hartmann!
Ben arbeitet im Moment für mich als Hauler. Aber er hat bereits seine Ausbildung als Scout begonnen. Ich denke in ein paar Tagen wird er sicherlich bereit sein gemeinsam mit mir auf eine Expedition in die unbekannten Systeme zu gehen um seine neuen Fähigkeiten einem Stresstest zu unterziehen.
Dienstag, 4. Mai 2010
Expedition Low!
Nachdem es offiziell ist, das Concorde die Bestimmungen zur planetaren wirtschaftlichen Nutzung verändern wird, war es für mich klar, dass ich mir die neuen Regeln und Möglichkeiten genauer ansehen würde. Während meiner Studien der neuen industriellen Möglichkeiten war ich sofort fasziniert. Dies musste ich ausprobieren. Es schien so, das die Planeten des LowSec`s und der Regionen im 0.0 deutlich rohstoffreicher als die Welten des Empire sind. Um deshalb zumindest in einer „minimal lukrativen“ Gewinnzone zu liegen sollte ich eventuell geplante Produktionsanlagen besser im LowSec ansiedeln.
Daher habe ich damit begonnen schwach besuchte LowSec Systeme mit Empire Anbindung auszukundschaften. Dabei habe ich in erster Linie darauf geachtet das Concord keine, oder nur wenige vernichtete Schiffe in den jeweiligen Systemen meldete. Nach diesen Kritereien habe ich schließlich fünf Systeme in meiner näheren Umgebung gefunden, die für mich interessant sein könnten. Und damit begann dann der praktische Teil.
Ausgestattet mit einer Anathema begann ich jedes dieser Systeme vorsichtig auszukundschaften. Wer lebt dort so? Gibt es dort Piraten? Was für Erze sind verfügbar? Sind die Systeme überlaufen? Welche Planeten gibt es dort? Um das ungetört zu realisieren habe ich gleich zu Beginn mit aktiver Tarnung verschiedene Savespots erstellt, von denen aus ich in den Systemen operieren konnte.
Die ersten zwei Systeme ließen sich auf diesem Weg ohne Zwischenfälle erkunden. Im dritten System wurde es dann spannend.
Ich kam in das DeadEnd System und sah das es nur drei andere Signaturen in dem System gab. Sofort fing ich an die üblichen Savespots zu erstellen. Während ich das tat, schienen die anderen Piloten stark beschäftigt zu sein. Ich konnte beobachten wie Sie aus dem System sprangen. Wieder in das System kamen. Wieder sprangen und schließlich mit Freunden wiederkamen. Ich hatte in der Zwischenzeit meine Savespots erstellt, und war dabei einen „InstaWarp-Spot" für die dortige Station zu erstellen, als die meisten der Piloten wieder aus dem System verschwanden. Kurz darauf warpte eine Fregatte an die Station und warf ein Cyno-Feld!
Ein richtiges, echtes Cyno-Feld, und das nur wg. mir! Ich war hocherfreut! Aber mein Herz schlug bis zum Hals. Kurze Zeit später sprang ein Träger ins System und ich durfte das erste Mal diese besondere Schiffsklasse im Einsatz erleben. Mir war schon ein wenig mulmig zu mute. Immerhin hatten diese Leute wegen mir ein Träger in das System geholt! Ich blieb noch eine Weile (Ich war ja getarnt). Schließlich sprach ich im Local den Piloten des Trägers an. Es stellte sich heraus, das die Gegenseite gedacht hatte, ich sei nur die Vorhut einer größeren Flotte, der man mit dem Träger entgegen treten wollte. Nachdem die Missverständnisse geklärt waren, verabschiedeten wir uns freundlich und gingen unserer Wege. Dennoch markierte ich mir dieses System in meiner Liste als System in dem man besser vorsichtig sein sollte.
Im nächsten System begegnete mir eine Gruppe von Piraten, die hartnäckig nach mir suchten. Da ich aber getarnt war und etwas Übung im arbeiten mit Sonden gebrauchen konnte, fing ich selbst an den „Gegner“ auszuscannen. Schnell fand ich etwas interessanteres als die Piratenbande, nämlich ein Wurmloch. Als der Local anzeigte das die Signaturen der anderen Piloten nicht mehr im System zu finden waren, entschied ich mich dazu das Risiko einzugehen und mir die Anomalie einmal näher anzusehen.
Ich sprang auf die andere Seite und wurde dort direkt von den Piraten erwartet. In dem Moment setzte mein Herz kurz aus! Pures Glück ermöglichte es mir, mich daran zu erinnern, das ich eine Tarnvorrichtung installiert hatte. Ich aktivierte Sie und versuchte die dort wartenden Schiffe auszumanövrieren. Was mir auch gelang. Knapp drei Minuten ging dieses Spiel, bis die Gruppe entschied wieder zurück zu springen. Nun saß ich hier fest. Ich hatte Angst dass sich das Wurmloch schließen könnte, oder die anderen auf der anderen Seite lauern würden.
Ich wartete also eine kleine Weile in der direkten Nähe des Wurmloches darauf was passieren würde. Ich hatte wieder Glück. Die Bande Halunken und Herumtreiber sprang erneut in das System. Ohne zu überlegen versuchte ich in das Wurmloch zu springen, was aber wegen der aktiven Tarnung nicht funktionierte. Ich überlegte nun was sinnvoller sei: Erst irgendwo hin zu warpen, die Tarnung deaktivieren und dann auf 0 zurück zu warpen, oder die Tarnung direkt deaktivieren? Die Entscheidung wurde mir abgenommen da genau in dem Moment ein weiteres Schiff direkt vor meine Nase sprang und meine Tarnung damit deaktivierte. Leider wurde ich bei dem Zusammenstoß auch von dem Wurmloch weg gestoßen. Ich versuchte sofort mit Nachbrenner zurück zu der Anomalie zu fliegen und schaffte es gerade noch bevor ich aufgeschaltet wurde den Sprung einzuleiten. Auf der anderen Seite setzte ich sofort Kurs auf einen meiner Savespots und tarnte mich!
Dann war es Zeit für einen Kaffee!
Aber obwohl die Ausflüge viel Spass gemacht haben, bin ich leider noch nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Die gefundenen Planeten sind in meinen Augen nur Mittelmaß. Also werde ich wohl noch weiter suchen müssen, um „mein“ System zu finden.
Daher habe ich damit begonnen schwach besuchte LowSec Systeme mit Empire Anbindung auszukundschaften. Dabei habe ich in erster Linie darauf geachtet das Concord keine, oder nur wenige vernichtete Schiffe in den jeweiligen Systemen meldete. Nach diesen Kritereien habe ich schließlich fünf Systeme in meiner näheren Umgebung gefunden, die für mich interessant sein könnten. Und damit begann dann der praktische Teil.
Ausgestattet mit einer Anathema begann ich jedes dieser Systeme vorsichtig auszukundschaften. Wer lebt dort so? Gibt es dort Piraten? Was für Erze sind verfügbar? Sind die Systeme überlaufen? Welche Planeten gibt es dort? Um das ungetört zu realisieren habe ich gleich zu Beginn mit aktiver Tarnung verschiedene Savespots erstellt, von denen aus ich in den Systemen operieren konnte.
Die ersten zwei Systeme ließen sich auf diesem Weg ohne Zwischenfälle erkunden. Im dritten System wurde es dann spannend.
Ich kam in das DeadEnd System und sah das es nur drei andere Signaturen in dem System gab. Sofort fing ich an die üblichen Savespots zu erstellen. Während ich das tat, schienen die anderen Piloten stark beschäftigt zu sein. Ich konnte beobachten wie Sie aus dem System sprangen. Wieder in das System kamen. Wieder sprangen und schließlich mit Freunden wiederkamen. Ich hatte in der Zwischenzeit meine Savespots erstellt, und war dabei einen „InstaWarp-Spot" für die dortige Station zu erstellen, als die meisten der Piloten wieder aus dem System verschwanden. Kurz darauf warpte eine Fregatte an die Station und warf ein Cyno-Feld!
Ein richtiges, echtes Cyno-Feld, und das nur wg. mir! Ich war hocherfreut! Aber mein Herz schlug bis zum Hals. Kurze Zeit später sprang ein Träger ins System und ich durfte das erste Mal diese besondere Schiffsklasse im Einsatz erleben. Mir war schon ein wenig mulmig zu mute. Immerhin hatten diese Leute wegen mir ein Träger in das System geholt! Ich blieb noch eine Weile (Ich war ja getarnt). Schließlich sprach ich im Local den Piloten des Trägers an. Es stellte sich heraus, das die Gegenseite gedacht hatte, ich sei nur die Vorhut einer größeren Flotte, der man mit dem Träger entgegen treten wollte. Nachdem die Missverständnisse geklärt waren, verabschiedeten wir uns freundlich und gingen unserer Wege. Dennoch markierte ich mir dieses System in meiner Liste als System in dem man besser vorsichtig sein sollte.
Im nächsten System begegnete mir eine Gruppe von Piraten, die hartnäckig nach mir suchten. Da ich aber getarnt war und etwas Übung im arbeiten mit Sonden gebrauchen konnte, fing ich selbst an den „Gegner“ auszuscannen. Schnell fand ich etwas interessanteres als die Piratenbande, nämlich ein Wurmloch. Als der Local anzeigte das die Signaturen der anderen Piloten nicht mehr im System zu finden waren, entschied ich mich dazu das Risiko einzugehen und mir die Anomalie einmal näher anzusehen.
Ich sprang auf die andere Seite und wurde dort direkt von den Piraten erwartet. In dem Moment setzte mein Herz kurz aus! Pures Glück ermöglichte es mir, mich daran zu erinnern, das ich eine Tarnvorrichtung installiert hatte. Ich aktivierte Sie und versuchte die dort wartenden Schiffe auszumanövrieren. Was mir auch gelang. Knapp drei Minuten ging dieses Spiel, bis die Gruppe entschied wieder zurück zu springen. Nun saß ich hier fest. Ich hatte Angst dass sich das Wurmloch schließen könnte, oder die anderen auf der anderen Seite lauern würden.
Ich wartete also eine kleine Weile in der direkten Nähe des Wurmloches darauf was passieren würde. Ich hatte wieder Glück. Die Bande Halunken und Herumtreiber sprang erneut in das System. Ohne zu überlegen versuchte ich in das Wurmloch zu springen, was aber wegen der aktiven Tarnung nicht funktionierte. Ich überlegte nun was sinnvoller sei: Erst irgendwo hin zu warpen, die Tarnung deaktivieren und dann auf 0 zurück zu warpen, oder die Tarnung direkt deaktivieren? Die Entscheidung wurde mir abgenommen da genau in dem Moment ein weiteres Schiff direkt vor meine Nase sprang und meine Tarnung damit deaktivierte. Leider wurde ich bei dem Zusammenstoß auch von dem Wurmloch weg gestoßen. Ich versuchte sofort mit Nachbrenner zurück zu der Anomalie zu fliegen und schaffte es gerade noch bevor ich aufgeschaltet wurde den Sprung einzuleiten. Auf der anderen Seite setzte ich sofort Kurs auf einen meiner Savespots und tarnte mich!
Dann war es Zeit für einen Kaffee!
Aber obwohl die Ausflüge viel Spass gemacht haben, bin ich leider noch nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Die gefundenen Planeten sind in meinen Augen nur Mittelmaß. Also werde ich wohl noch weiter suchen müssen, um „mein“ System zu finden.
Donnerstag, 29. April 2010
Ein (Neu)anfang!
Irgendwann war die Zeit der Turniere vorbei, und ich hatte wieder mehr Zeit für New Eden und seine Bewohner. Aber mein Motivationsproblem hatte ich noch nicht lösen können. Entsprechend schwer angenervt von den vielen PvP Schlachten, die allesamt ohne mich geschlagen wurden, versuchte ich mich dann an einer recht entspannenden Tätigkeit: Dem Bergbau. Und tatsächlich begannen meine Depressionen zunehmend zu verschwinden während ich dem sanften Rauschen meines Strip Miners lauschte und dabei zu den sanften Klängen von Enja und A.E.Postumus „meditierte“ .
Zeitgleich zu meiner Entspannungsphase erwarb ein Freund von mir seine Pilotenlizenz. Nun galt es also für mich Starthilfe zu geben. Leider (oder glücklicherweise?) war dies etwas, das ich während meinem HiSec Bergbau Operationen sehr viel einfacher tun konnte, als während Flottenkämpfe im 0.0.
Nach kurzer Zeit begannen wir aufeinander abgestimmt zu arbeiten. Ich sorgte zu enspannenden Klängen für die Rohstoffe die er zu brauchbaren Gütern verarbeitete und anschließend verkaufte. Während ich für mich eigentlich nur eine kleine Auszeit gesucht hatte, merkte ich, das mir dies ebenfalls Spass machte. Und so reifte in meinem Kopf während dieser langanhaltenden Bergbausitzungen ein Plan darüber, was ich in der nächsten Zeit machen wollte.
Zeitgleich zu meiner Entspannungsphase erwarb ein Freund von mir seine Pilotenlizenz. Nun galt es also für mich Starthilfe zu geben. Leider (oder glücklicherweise?) war dies etwas, das ich während meinem HiSec Bergbau Operationen sehr viel einfacher tun konnte, als während Flottenkämpfe im 0.0.
Nach kurzer Zeit begannen wir aufeinander abgestimmt zu arbeiten. Ich sorgte zu enspannenden Klängen für die Rohstoffe die er zu brauchbaren Gütern verarbeitete und anschließend verkaufte. Während ich für mich eigentlich nur eine kleine Auszeit gesucht hatte, merkte ich, das mir dies ebenfalls Spass machte. Und so reifte in meinem Kopf während dieser langanhaltenden Bergbausitzungen ein Plan darüber, was ich in der nächsten Zeit machen wollte.
Das HiSec Abenteuer (oder eben auch nicht…)
Im HiSec wurde ich dann aber auch nicht glücklich. Ich konnte zwar wenigstens mal ungestört eine Mission erledigen, doch die Nachrichten auf dem Corp-Channel ließen darauf schließen, dass die Jungs da unten in I7S viel Spass hatten. Und als dann der Überfall auf Providence begann war ich sogar wütend darüber, wie wenig Zeit ich gerade hatte.
Und damit begann meine Phase der Resignation. Ich dümpelte so vor mich hin, und wusste nichts mit mir anzufangen. Ich war in einer Sinnkriese, da ich wirklich nicht wusste was ich machen sollte. Hin und wieder spielte ich mit dem Gedanken in eine andere Corp zu wechseln, aber das würde mein Zeitproblem nicht lösen. Und selbst wenn dem so wäre, so war ich mir ja nicht mal selbst darüber im Klaren, in welche Richtung mich nun das Leben in New Eden tragen würde.
Und damit begann meine Phase der Resignation. Ich dümpelte so vor mich hin, und wusste nichts mit mir anzufangen. Ich war in einer Sinnkriese, da ich wirklich nicht wusste was ich machen sollte. Hin und wieder spielte ich mit dem Gedanken in eine andere Corp zu wechseln, aber das würde mein Zeitproblem nicht lösen. Und selbst wenn dem so wäre, so war ich mir ja nicht mal selbst darüber im Klaren, in welche Richtung mich nun das Leben in New Eden tragen würde.
Der Anfang vom Ende!
Am besten fange ich mal der Reihe nach an. Nachdem mir vor Weihnachten meine neue Ratting Apoc zerschossen wurde, habe ich den Rat einiger Piloten beherzigt und eine weitere, verbesserte Version gekauft und mich erneut auf Ratten Jagt begeben. Mit Erfolg wie ich sagen muss.
Unter normalen Umständen könnte man nun meinen, dass mein Leben im 0.0 nun erst mal so richtig anfangen könnte. Könnte man… eigentlich!
Aber es kommt ja immer wie es so kommen muss. Erstens anders, und zweitens als man denkt.
Gerade als ich mich daran gewöhnt hatte mich in den Systemen um meine Heimatstation „sicher“ zu fühlen, begegnete ich einer Bande Piraten, während ich dabei war, meine mit Ratten-Loot beladene Bestower leichtfertig mit dem berühmten „Mir passiert ja eh nix“ Gefühl trotzdem zur nächsten Station zu fliegen. Ironischer Weise wurde ich vor diesen Piraten sogar noch gewarnt und habe die Warnung leichtfertig in den Wind geschlagen. Es gelang mir sogar das Loot abzuliefern, aber auf dem Rückweg erwischten die Piraten mich dann doch.
Normalerweise ist das ja kein Drama. Und da ich das Loot auch vorher noch transportieren konnte entstand mir auch kein wirklich schlimmer Schaden. Dennoch war es für mich der Auslöser eine HiSec Pause einzulegen. Gerade im Hinblick auf die kommende stressige Turnier Saison 2010 war mir das lieber als untätig im 0.0 zu sitzen während man die wenige trainingsfreie Zeit auch mit anderen Dingen verbringen konnte als mit warten auf Kämpfe die erst in 3 Stunden stattfinden könnten.
Unter normalen Umständen könnte man nun meinen, dass mein Leben im 0.0 nun erst mal so richtig anfangen könnte. Könnte man… eigentlich!
Aber es kommt ja immer wie es so kommen muss. Erstens anders, und zweitens als man denkt.
Gerade als ich mich daran gewöhnt hatte mich in den Systemen um meine Heimatstation „sicher“ zu fühlen, begegnete ich einer Bande Piraten, während ich dabei war, meine mit Ratten-Loot beladene Bestower leichtfertig mit dem berühmten „Mir passiert ja eh nix“ Gefühl trotzdem zur nächsten Station zu fliegen. Ironischer Weise wurde ich vor diesen Piraten sogar noch gewarnt und habe die Warnung leichtfertig in den Wind geschlagen. Es gelang mir sogar das Loot abzuliefern, aber auf dem Rückweg erwischten die Piraten mich dann doch.
Normalerweise ist das ja kein Drama. Und da ich das Loot auch vorher noch transportieren konnte entstand mir auch kein wirklich schlimmer Schaden. Dennoch war es für mich der Auslöser eine HiSec Pause einzulegen. Gerade im Hinblick auf die kommende stressige Turnier Saison 2010 war mir das lieber als untätig im 0.0 zu sitzen während man die wenige trainingsfreie Zeit auch mit anderen Dingen verbringen konnte als mit warten auf Kämpfe die erst in 3 Stunden stattfinden könnten.
Ich lebe noch!
Tja, die letzten Monate habe ich hier nicht besonders viel berichtet. Obwohl es da schon einiges zu berichten gegeben hätte. In erster Linie lag das an der sehr ungünstigen Zeiteinteilung meiner Hobbys (Ja, ich habe eine Leben neben EVE ;-)) und um anderen an einer, nennen wir es komplizierter Lebenssituation. ABER das wird jetzt wieder besser. Versprochen!
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