Dienstag, 11. Februar 2014

Verlogene Menscheit ... oder warum die Wurst auf Bäumen wächst!


Im Moment dominiert mal wieder ein besonderer Shitstorm das Internet. Die "Tötung" von Marius.

Ich meine, ich will hier nicht die Ereignisse zusammenfassen. Jeder kann und darf sich sein eigenes Bild machen. Ich finde aber das es wichtig ist zu erkennen das wir nicht von einem unmenschlichen Akt sprechen.

Selbstverständlich hat jeder das Recht diese "Aktion" gut oder schlecht zu finden. Unter einem gewissen Standpunkt aus betrachtet verstehe ich es sogar wenn man es nicht gut findet. Was mich allerdings stört, ist das heuchlerische Verhalten der Leute, die dies kritisieren, aber sich zwei Tage später dennoch Ihr Steak kaufen.

Abgesehen von einigen Vegetariern und Veganern, die aus Überzeugung keine Tiere verzehren, genießt der Rest der Welt regelmäßig Fleisch. Und zwar in solchen Mengen, das Tiere unter grausamen Verhältnissen nur darauf warten grausam getötet zu werden. Und das nur, damit wir im Regal bei Aldi einen kompletten Ring Wurst für 1,49 im Angebot kaufen können.

Die Menschen haben völlig die Relationen verloren. Und exakt diese Menschen, die Ihr Gewissen ausschalten, um jeden Tag die Woche Ihre "Dosis" Fleisch zu essen echauffieren sich im Moment über diese Aktion.

Dabei war Marius ein Tier das glücklich gelebt hat, gesund war und vermutlich 200x mehr Spass am Leben hatte als jedes der täglich zu tausenden gequälten Zucht und Nutztiere.

Ich glaube das jeder der gerne und viel Fleisch isst, absolut kein Recht hat sich über diese "Fütterung" aufzuregen. Ganz im Gegenteil sogar. Jeder Mensch der diese "Tötung" kritisiert sollte ernsthaft darüber nachdenken sofort aufzuhören Fleisch zu essen.

Alternativ sollten sich diese Leute mal ernsthaft darüber Gedanken machen wie ehrlich sie zu sich sind.

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