Was macht man wenn das eigene Hobby keinen Spass mehr macht.
Wenn die Teammitglieder keine Motivation zeigen, wenn das gemeinsame Training
mangels Anwesenheit zur Farce wird, wenn man 8 Jahre langsam vor sich hin
bröckeln sieht.
Eigentlich gibt es nur eine Möglichkeit. Nämlich den
obligatorischen Schlussstrich ziehen und ein neues Kapitel aufschlagen. Das
Problem ist, das hört sich immer einfacher an, als es tatsächlich ist.
Schließlich ist es die Hoffnung darauf, vielleicht doch wieder an die guten alten
Zeiten anknüpfen zu können, schon seit so langer Zeit der ständige Begleiter,
das diese enttäuschende „Vielleicht wird es ja doch gut“ Mentalität bereits
seit Jahren das einzige ist, an das ich mich im Training erinnern kann. Von
einigen großartigen persönlichen Lichtblicken mal abgesehen ;-) -> Die mich dann aber wieder zweifeln lassen...
Von den Lichtblicken mal abgesehen wurde es aber tatsächlich von Jahr zu Jahr nur
schlimmer. Und wirklich etwas verlieren würde ich nicht. Die Freunde ich die dort
gefunden habe begleiten mich sowieso vor allem außerhalb des Trainings in
meinem Leben. Und es ist ja auch nicht der einzige Verein in der Nähe…
Ich glaube die kommenden 4 Wochen werden für mich
entscheiden, ob ich mit meinen
bisherigem Verein abschließe und etwas „Neues“ suche, oder ob ich es ein
weiteres Jahr „probiere“.
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