Dienstag, 26. Juni 2012

Bauabschnitt 2 fertig!

Nachdem ich heute frei hatte, habe ich jetzt das komplette Decklayout fertig. Es war etwas nervig, weil ich beim Skalieren einen kleinen Fehler gemacht habe, aber nachdem er korrigiert war.... aber schaut selbst ;-)


Blick von der Brücke

Blick auf die Brücke

Deck 5: Frontansicht

Deck 5: Impulsmaschinenraum & das Freizeitdeck

Alles fertig ;-)

Frontansicht mit alles Decks

Der nächste Bauabschnitt wird sich damit beschäftigen, die komplett Aussenhülle fertig zu stellen. Also zumindest die nackte Aussenhülle. Eventuelle Markierungen und ähnliches werden erst anschließend folgen.
Vermutlich werde gleichzeitig damit beginnen die markanten Punkte im Schiffe fertig zu stellen. Aboretum, Hangar, Warpkern etc.
Wenn ich dann mal damit fertig bin, werde ich wohl oder übel mit dem Teil beginnen, vor dem ich im Moment den meisten Respekt habe. Dem Warpantrieb und den dorhin führenden Verstrebungen. Im Moment habe ich noch keine Idee, wie ich das im richtigen Verhältniss hin bekommen soll. Aber erst mal eines nach dem anderen ;-)


Montag, 25. Juni 2012

The Art of Building

Als ich mein Projekt angefangen habe, sagte ich, das mich auf der einen Seite die Erschaffer des Mine2Trek Servers mit Ihrem 1:1 Nachbau der USS Enterprise als auch der nicht ganz so korrekte Nachbau eines Schiffe der Constitution Klasse dazu motiviert haben meine, hoffentlich "richtige" Version dieses Schiff zu bauen. (vgl. Schiffe der Galaxy Klasse sind doppelt so hoch und lang, mind. 4 bis 5 mal so breit, und besitzen knapp das 29fache an Volumen als die Schiffe der Constitution Klasse!!!)

Da ich damit natürlich meinen Mund recht voll genommen habe, bin ich natürlich sehr darauf bedacht, das es am Ende auch richtig gut wird, und vor allem: das ich nichts mache, was schon jemand vor mir gemacht hat.

Deshalb suchen ich regelmäßig nach ähnlichen Bauprojekten.

Die letzte Woche habe ich dann jemanden gefunden, der mir ... Angst macht ;-)

Seine Schiffe sind gut. Und seine Arbeit mit der Constitution Klasse sind nicht schlecht. Auch wenn er ein Innenraum-Design benutzt, das ich persönlich nicht mag, so ist die Leistung an sich extrem bewundernswert. Es gibt sogar ein paar Dinge die ich für mich adaptieren werde ;-)

ABER: auch hier sieht man deutlich, das einfach alles bei solchen Projekten mit der Qualität der Vorlagen zusammenhängt.

Er arbeitet mit den gleichen Plänen die ich für die Defiand genutzt hatte. Dort musste ich aber schnell feststellen, das diese Pläne nicht nur nicht mit dem in TV gezeigten Spezifikationen zusammen gepasst hatten, sondern auch, das die Pläne untereinander nicht immer kompatibel waren. Es gab (zumindest bei der Defiand) Probleme die wichtigen Fixpunkte (übereinander liegende Turbolifte etc.) korrekt zu positionieren, weil es dort keine brauchbare Skalierung gibt. Weshalb ich mich recht schnell gezwungen sah zu improvisieren.

Ohne Frage steckt in den Plänen viel Arbeit, und sie sehen wirklich gut aus. Nur eben als Vorlage für einen Nachbau eignen sie sich nicht.

Was man seiner Constitution leider an den Proportionen ansieht.

Zu seiner Verteidigung. Dies war auch eines seiner ersten Schiffe. Man kann deutlich sehen wie sehr er seine Fähigkeiten verbessert hat. Vor allem weil die Pläne die er benutzt hat oft nicht alles einfach gemacht haben. Und sieht man mal von den Proportionen ab bin ich echt schwer begeistert was seine Arbeiten angeht. Hier mein absoluter Liebling ;-) Ein Dreadnought der Föderations-Klasse!



Ich Träume ja ein wenig davon, wenn ich die Constitution hier mal fertig habe, vielleicht ihn mal anzuschreiben und gemeinsam mit Ihm ein paar Schiffe aus dem Starfleet Museum nachzubauen.

Das wäre garantiert ein großer Spaß ;-)

Samstag, 23. Juni 2012

Baubericht!

Ich hatte das letzte Mal schon angedeutet, das der Innenausbau von Deck 5 der vermutlich zeitaufwändigste Teil (des Innenausbaus) sein wird, da das Volumen dort einfach am größten ist. Ich habe aber völlig unterschätzt wie groß das Deck tatsächlich ist.

Nach knapp zwei Wochen (mehr oder weniger regelmäßig abends nach Haushalt und Feierabend) habe ich jetzt die umlaufende Aussenpromenade, das Turboliftnetzwerk, die Kapelle (das Schiff hat tatsächlich eine eigene Kirche ;-)), den Impulsmaschinenraum, den Freizeitbereich und die Korridore zwischen den Wohnbereichen "fertig" gestellt und dennoch ist das nur ein verhältnismäßig kleiner Teil gewesen. 

Ich hoffe das ich die kommenden Tage das Deck soweit "fertig" machen kann. Dann reiche ich auch ein paar Bilder des Rohbaus nach.

Dienstag, 12. Juni 2012

DayZ - Tag 1


Ich logge ein und stelle fest das es dunkel ist – Verdammt! Ich hatte vergessen wie spät es ist. Aber da ich jetzt das erste Mal auf einen der gefragten Server gekommen bin, will ich meinen ersten Besuch hier nicht gleich abbrechen.
In völliger Dunkelheit schleiche ich mich die Küsteentlang. Ich habe keine Ahnung wo ich bin. Ich kenne weder die Karte, noch irgendwelche Städte hier in der Nähe. Das einzige was ich sehe ist das Leuchten des Mondes, das sich auf dem Meer zu meiner linken spiegelt. Sonst… NICHTS.
Nach einiger Zeit scheint es meinem Charakter ähnlich wie mir zu gehen: Das ganze gefällt ihm nicht. Er fängt an Panik zu bekommen. Er atmet schneller und zittert. Mein Bild verwischt immer wieder und ich denke mir schon, das dies ja gleich der perfekte erste Tag hier ist!
Ich suche mir ein Fleckchen wo ich schlafen kann. Einfach auf offenem Feld will ich mich nicht ausloggen. Wer kann schon sagen, wer da ist, wenn ich später wieder komme.
Nach kurzer Zeit finde ich einige Felsen in deren Mitte ich mich verstecke und auslogge.

-.-.-

Als ich wieder zu mir komme wird es schon wieder langsam dunkel – Ich habe also den ganzen Tag verschlafen. (bzw. gearbeitet ;-)) Leider geht es mir noch immer nicht so gut. Ich zittere immer noch und ich habe Durst. Also trinke ich einen Schluck aus meinem Vorrat und werfe „Painkiller“ ein, damit ich mich etwas beruhige. Und tatsächlich. Nach wenigen Minuten zittere ich gar nicht mehr.
Jetzt kann ich mich auf die Suche nach etwas besserer Ausrüstung und vor allem Essen machen.
Vorsichtig streife ich durch die Felder bis ich an einen größeren Bauernhof komme. Schon von weitem kann ich sehen, wie komische Gestalten über den Hof schleichen! ZOMBIES!

Während ich mir noch überlege, ob ich es wagen soll näher rann zu gehen, höre ich mehrere Schüsse und sehe wie die Zombis anfangen hinter eines der Häuser zu rennen. Es folgen weitere Schüsse.
Schüsse bedeuten andere Mitspieler! Dies ist Risiko und Chance zu gleich. Da diese aber bedeutend besser bewaffnet sind als ich – Die Schüsse stammen nicht aus einer Pistole, sondern aus einem Maschinengewehr – beschließe ich erst einmal versteckt abzuwarten.
Ich kann die Zombis bis hier draußen schreien hören. Und ich höre das die Schüsse verstummen. Kurz darauf rennen zwei Personen aus der Deckung des Hauses heraus über ein Feld in richtung des Waldes.
Aber nur eine schafft es. Die Zombis erwischen die andere, die offensichtlich einfach umgefallen ist.
In DayZ gibt es ein erweitertes Verletzungsmodell. Wenn man verletzt ist, verliert man Blut. Verliert man zu viel Blut kann man ohnmächtig werden, und ich glaube dies ist dieser Person passiert.
Nun, des einen Pechs, ist des anderen Glück. Da die Zombis nun abgelenkt sind versuche ich in den Hof zu schleichen um einige Vorräte zu besorgen.
Auf dem Weg dorthin muss ich mich an einigen Zombis vorbei schleichen, aber das klappt auf anhieb ohne Probleme. Schließlich betrete ich die große Scheune und kann einige Konservendosen und einen Verbandskasten finden. Während ich mich noch über meinen Fund freue, bemerke ich Geräusche vor der Scheune! Die Zombis die die beiden Menschen verfolgt haben, sind wieder da!
Ich versuche mich durch einen kleinen Zugang im hinteren Bereich aus der Scheune zu schleichen, aber leider stehe ich dabei direkt vor einem Zombi. Aus einem Refelx heraus drücke ich sofort ab und erschieße den Zombi! …. Blöder Fehler! Sofort habe ich auch die Zombis von draußen an den Versen kleben.
Ein kurzer Schußwechsel später ist klar, das ich nicht den Hauch einer Chance habe alle zu erledigen, und hoffe das ich es schaffe weg zu laufen.
Ich laufe also Kopflos quer über wiesen und Felder und finde schließlich wieder zurück ans Meer. Ich hoffe das Zombis nicht schwimmen können und springe hinein. Und tatsächlich. Zombis können nicht schwimmen. Aber sie verschwinden auch nicht einfach.  Also sitze ich nun im Wasser und komme nicht weiter. Weder vor, noch zurück!
Ich beschließe für heute erst einmal feierabend zu machen. Genug Adrenalin! ;-)

DayZ


Ich habe was gefunden,  was ich besser nicht gefunden hätte ;-)
DayZ ist eine Mod zu der Militärsimulation ArmA II und dessen Stand-Alone Addon Operations Arrowhead. Guckst Du!

Grundsätzlich geht es dabei um ein abgetroschenes Thema, nämlich die klassische und allseits beliebte Zombi-Apokalypse. Klingt langweilig? Ist es aber nicht! ;-)

In DayZ startest Du auf einem der vielen Multyplayerserver mit einer einfachen Waffe, ein paar Reserven, Wasser und etwas essen (Reicht gerade für einen Tag!) Ja… und dann sieh zu, das Du überlebst. Denn das besondere ist: TOT ist TOT: Perma-Death ist da wohl das „Fachwort“

Wenn ein Zombi oder ein anderer Mitspieler Dich erwicht, stirbt Dein Charakter und Du musst mit einem komplett neuen Charakter erneut bei 0 anfangen. Also ohne Karte, ohne Essen, ohne Kompass, ohne Wassen und ohne FREUNDE! ;-)

Das führt dazu, das man sich sehr … paranoid verhält. Wildes ballern führt schon aus zwei Gründen nicht zum Erfolg. 1. Es gibt nicht so viel Munition um alle Zombies auf die Du trifft abzuschießen. 2. Schnelles Bewegen, laute Geräusche und abgefeuerte Schüsse lenken die Aufmerksamkeit der anderen Mitspieler und Zombis auf Dich. Und aus einem Zombi können so schnell mal 5 oder 10 werden.

Darüberhinaus gibt es einen Tageszeitwechsel der an den jeweiligen Serverstandort gebunden ist. Sprich, wenn ich auf einem EU Server spiele, und wir haben mittag, dann ist es hell. Wenn wir Nacht haben… dann ist es auch im Spiel nacht. Und Nacht, bedeutet wirklich NACHT!

Wenn ich keine Taschenlampe oder Nachtsichtgerät habe, sollte ich dann besser nicht alleine unterwegs sein, weil man seine Hand nicht vor Augen sieht. Es gibt zwar Leuchtfeuer die man entzünden kann, doch dies ist ein „Zwei-Wege-Effekt“ Ich sehe etwas, aber alle anderen sehen auch etwas. Und noch viel wichtiger. Sie sehen wo ICH bin! ;-)

Da meine Nerven hier kein längeres Spielen aushalten, werde ich euch Immer wieder mal von meinen kurzen Ausflügen berichten!  

Immer höher und höher!

Seit dem letzten Bericht hat sich einiges getan. Im positiven Sinne natürlich.



Nachdem die Superstruktur inklusive Turboliftnetztwerk weitestgehend fertig gestellt ist, habe ich damit begonnen vom Kiel an Deck für Deck aufzubauen.






Während dies im sekundären Rumpf recht leicht war, stellt mich der primäre Rumpf aber vor ein gewaltiges Gedultsspiel. Das Volumen dort ist einfach nur gigantisch. Wenn man das Modell anschaut, vergisst man oft WIE groß dieses Schiff tatsächlich ist.


Dennoch, oder gerade deshalb bin ich froh, das es mir gelungen ist bisher so gut voran zu kommen ;-)